Schwetzingen: Stadtverwaltung testet Einsatz von GPS-Notrufgeräten für Außendienst

Netze BW stellt drei Geräte für ein Jahr kostenlos zur Verfügung

Schwetzingen – Um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst noch besser schützen zu können, testet die Stadt Schwetzingen den Einsatz von mobilen Notrufgeräten. Über diese lassen sich in einer Gefahren- oder Übergriffs-Situation durch unauffälligen Tastendruck Notrufe an eine zertifizierte Leitstelle absetzen, die sofort entsprechende hinterlegte Maßnahmen einleitet. Die Stadtverwaltung erhält für eine Testphase von einem Jahr kostenlos von der EnBW-Tochter Netze BW drei GPS Notrufgeräte.

„Die bei uns eingesetzten GPS-Sender der Netze BW sind sehr hilfreich, da sie vielseitig und einfach eingesetzt werden können. Unsere Kolleg/innen des Gemeindevollzugsdienstes, die regelmäßig auch in den Abendstunden eingesetzt sind, fühlen sich damit besser geschützt“,

so Matthias Steffan, Bürgermeister der Stadt Schwetzingen.

„Die Stadtverwaltung Schwetzingen ist die erste Kommune im Rhein-Neckar-Kreis, die auf dieses seit Jahren bei der Netze BW bewährte und eingesetzte System, baut“,

so der EnBW-Kommunalberater Willi Parstorfer.

Die EnBW Tochter Netze BW bietet hier ein lückenloses Konzept – welches beispielsweise auch schon bei der Stadt und dem Landkreis Karlsruhe im Einsatz ist – und umfassende Leistungen. In enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung werden dabei die im Notfall einzuleitenden Maßnahmen abgestimmt. So kann beispielsweise gleich die Polizei oder aber auch eine Institution der Stadtverwaltung benachrichtigt werden. Das System kann potenzielle Übergriffe oder Gefährdungen zwar nicht ausschließen, erhöht aber deutlich die Sicherheit der betroffenen Personen.