Mannheim (ots) – Am Montagabend wurden die beiden Eigentümer nach dem Brand eines Einfamilienhauses in der Mohnäckerstraße im Stadtteil Feudenheim mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Der Nachbar hatte das Feuer gegen 18.20 Uhr bemerkt und umgehend die Feuerwehr verständigt. Die 76-jährige Ehefrau konnte das Haus noch rechtzeitig verlassen. Der 74-jährige Ehemann wurde durch die Berufsfeuerwehr Mannheim über ein Fenster im Erdgeschoss evakuiert.
Als Brandursache wurde ersten Ermittlungen zufolge ein Ladegerät im Keller ausgemacht. Durch die starke Hitzeentwicklung und den sogenannten „Kamineffekt“ stieg das Feuer durch das Treppenhaus rasch nach oben und griff auf den Dachstuhl über. Der Dachstuhl brannte komplett aus. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar.
Neben der Berufsfeuerwehr Mannheim waren noch die freiwilligen Feuerwehren Innenstadt, Wallstadt und Feudenheim an den Löscharbeiten beteiligt. Der Sachschaden wird auf ca. 200.000.- Euro geschätzt.