Rheinstetten – Mit zwei Löschfahrzeugen rückte die Rheinstettener Feuerwehrabteilung zu einem gemeldeten Gasflaschenbrand im Mörscher Stadtteil aus.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie im Hof eines Mehrfamilienhauses eine brennende 11 kg-Flüssiggasflasche vor.
Sofort wurde diese aus der Deckung gekühlt. Da die Berstscheibe bereits entfernt war, ließ man die Flasche ausbrennen. Anschließend kam die Flasche in ein Wasserbecken zum Nachkühlen. Der Nutzer der Gasflasche wollte Unkraut abbrennen. Er kam mit dem Schrecken und einer Beinverletzung davon. Die Feuerwehr betreute ihn bis zum Eintreffen des Notarztes. Vermutlich hatte sich Gas aufgrund einer Undichtigkeit entzündet. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst (Notarzteinsatz- und Rettungswagen) übernahm die Personenversorgung, nachdem die Feuerwehr „Entwarnung“ gab. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.