Gemarkung Mannheim (ots) – Ein Verkehrsunfall auf der Autobahn dürfte derzeit zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen.
Nach dem bisherigen Kenntnisstand hatte der Fahrer eines Lkws am Dienstag, gegen 12.40 Uhr, die BAB 656 in Richtung Mannheim befahren. Bei der Auffahrt zur BAB 6, Fahrtrichtung Frankfurt, kippte der Lastwagen aus noch unbekannten Gründen um und blieb auf der Seite liegen.
Offenbar wurde dabei teilweise die Leitplanke abgerissen. Nach derzeitigen, jedoch noch ungesicherten Informationen, erlitt der Trucker vermutlich schwere Verletzungen. Die Überleitung von der BAB 656 auf die A 6 ist momentan voll gesperrt. Weitere Einzelheiten sind bisher nicht bekannt. Es wird nachberichtet.
14:30 Uhr Uhr
Immer noch (Stand: 14.10 Uhr) sind die Beamten der Verkehrspolizei mit der Aufnahme des Unfalls auf der BAB 656 / BAB 6 beschäftigt.
Zum Aufrichten und Abtransport des umgekippten Lkws wurde zwischenzeitlich eine Firma beauftragt. Der Fahrer des Lastwagens wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Entgegen den ersten Informationen, dürften dessen Verletzungen möglicherweise zwar schwer, glücklicherweise jedoch nicht allzu schwerwiegender Art sein. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens oder über den genauen Grund des Umkippens liegen noch keine weiteren Erkenntnisse vor. Nach wie vor ist der Verkehrsfluss im Bereich der Überleitung der BAB 656 auf die BAB 6 ziemlich eingeschränkt.
15:50 Uhr
Das Aufstellen des umgekippten Sattelzuges konnte soeben (Stand: 15.45 Uhr) vollzogen werden. Ob sich die Zugmaschine und deren Auflieger ohne weitere Schwierigkeiten (u.U. blockierte Reifen durch ausgelöste Druckluftbremsen) von der BAB entfernen lassen, steht derzeit noch nicht fest. Momentan muss davon ausgegangen werden, dass die Bergung und der Abtransport des verunfallten Fahrzeuges noch mindestens eine Stunde oder länger andauern wird. Weshalb der Sattelzug umkippte, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtsachschaden dürfte bei rund 30.000 Euro liegen. Weitere Details dürften in nächster Zeit nicht zu erwarten sein.