Wiesbaden – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
39-Jähriger überfallen
Wiesbaden, Holzstraße, 15.08.2016, 22.50 Uhr – (pl)Am Montagabend hat ein unbekannter Täter in der Holzstraße einen 39-jährigen Mann überfallen und dessen Aktentasche entwendet.
Der Geschädigte war gegen 22.50 Uhr auf dem Weg nach Hause, als er plötzlich kurz vor der Haustür angegriffen wurde und Reizstoff ins Gesicht gesprüht bekam. Anschließend riss der Räuber dem 39-Jährigen die mitgeführte Aktentasche aus der Hand und flüchtete dann mit seiner Beute in eine unbekannte Richtung. Der Geschädigte musste aufgrund des Angriffs in einem Krankenhaus behandelt werden. Eine Beschreibung des Räubers liegt nicht vor. Zeugen des Vorfalls und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.
Auseinandersetzungen in der Innenstadt
Wiesbaden, Platz der deutschen Einheit und Bahnhofstraße, 15.08.2016 und 16.08.2016 – (ho)Im Verlauf der vergangenen Nacht hat die Wiesbadener Polizei zwei weitere Auseinandersetzungen im öffentlichen Raum registriert.
Gestern Abend, gegen 21.15 Uhr, kam es nach Streitigkeiten am Platz der deutschen Einheit zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen.
Dabei wurde ein 52-jähriger Beteiligter mit einer Glasflasche am Kopf verletzt. Einsatzkräfte der Wiesbadener Polizei stellten die Personalien von Beteiligten und Zeugen fest und leiteten Ermittlungsvorgänge wegen Körperverletzung und Bedrohung ein.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung dauern an. Gegen Mitternacht wurde in der Bahnhofstraße eine 53-jährige Wiesbadenerin von hinten angegriffen und zu Boden gestoßen. Als die Frau daraufhin laut zu schreien begann, flüchtet ein Mann in Richtung Hauptbahnhof. Was die Motivation des Täters betrifft, konnten keine Hinweise gewonnen werden. Der Mann habe kurze, dunkle Haare, ein dunkles Hemd und eine weiße Hose getragen. Zeugen der Vorfälle werden gebeten, das 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 zu informieren.