Bürstadt (ots) – Am Freitagmorgen (19.08.2016) gegen 06.00 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 47 zwischen dem Bürstädter Kreisel und der Abfahrt Riedrode ein schwerer Verkehrsunfall.
Nach ersten Erkenntnissen waren zwei Autos an dem Unfall beteiligt. Eine Person wurde bei dem Unfall tödlich verletzt, zwei weitere schwer. Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte sind aktuell im Einsatz. Während der Bergungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme ist der Streckenabschnitt voll gesperrt.
In diesem Zusammenhang sind unter anderem auch die Abfahrt der Anschlussstelle Lorsch von der Autobahn 67, sowie die Rheinbrücke aus Richtung Worms gesperrt. Der Verkehr wird weiträumig umgeleitet. Weiter Angaben zum Unfallgeschehen können derzeit noch nicht gemacht werden.
Nachtrag 10:20 Uhr
Am Freitagmorgen (19.08.2016) gegen 06.00 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 47 zwischen dem Bürstädter Kreisel und der Abfahrt Riedrode ein schwerer Verkehrsunfall bei dem ein 63-jähriger Autofahrer aus Worms tödlich und ein 20-jähriger Autofahrer aus Worms schwer verletzt wurden.
Im Zuge der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die Bundesstraße auf dem betroffenen Streckenabschnitt für mehrere Stunden voll gesperrt.
Nach bisherigen Ermittlungen fuhr der 20-Jährige mit seinem Ford Fiesta von Rosengarten kommend in Richtung Lorsch. Der 63-Jährige war mit seinem Opel Astra in entgegengesetzter Fahrtrichtung unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der 20-Jährige in Höhe des Neubaugebietes Sonneneck nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit dem Auto des entgegenkommenden 63-Jährigen frontal zusammen. Hierbei wurden beide Fahrer in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr geborgen werden. Für den 63-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, Rettungskräfte konnten nur den Tod des Mannes feststellen. Der 20-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde in eine Klinik gebracht. Entgegen ersten Meldungen befanden sich keine weiteren Personen in den Fahrzeugen. An beiden Autos entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe wird mit mindestens 5.000,- Euro beziffert.
Zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens wurde ein Gutachter eingeschaltet und beide Autos sichergestellt.
Während der Bergungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war der betroffene Streckenabschnitt weiträumig voll gesperrt. Gegen 09.30 Uhr wurde die Vollsperrung aufgehoben und der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen 10.15 Uhr waren alle Bergungs- und Reinigungsarbeiten beendet und die Fahrbahn konnte wieder komplett freigegeben werden.
Neben der Polizei waren Feuerwehr, Rettungskräfte und die Straßenmeisterei im Einsatz.