Kaiserslautern (ots) – Die Ferienzeit neigt sich dem Ende zu, auf den Autobahnen ist wieder mehr los – Rushhour! Kein Durchkommen. Und, dann auch noch eine Baustelle.
Doch was tun, wenn sich Auto an Auto, Laster an Laster aufreihen und Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei schnell durch müssen – wenn Sekunden über Leben und Tod entscheiden können, aber die Retter im Stau stehen.
Seit Juni läuft in der Westpfalz die Aktion „Rettungsgasse – freie Fahrt für Einsatzkräfte“ der Autobahnpolizei Kaiserslautern zusammen mit dem Landesbetrieb Mobilität. An zahlreichen Brücken entlang der Autobahnen in der Westpfalz hängen große Banner, die Fahrzeugführer auf das Bilden einer Rettungsgasse hinweisen. Stockt der Verkehr gilt: Rettungsgasse freihalten! Fahrzeuge, die auf der linken Spur unterwegs sind, weichen nach links aus, Fahrzeuge auf allen anderen Fahrstreifen orientieren sich nach rechts.
Aber wie läuft´s in einer Baustelle, wenn es eng wird, wenn links und rechts kein Platz ist. Dann heißt es, versetzt fahren! So können sich Einsatzfahrzeuge hindurchschlängeln. Das funktioniert allerdings nur, wenn alle Autos und Lastwagen auch ausreichend Abstand zum Vordermann halten.
Helfen sie mit: Gasse bilden, Abstand halten – Leben retten!