Ludwigshafen: Start ins Berufsleben für rund 890 Jugendliche bei BASF in Ludwigshafen

BASF-Werk Ludwigshafen © BASF SE

Ludwigshafen – Für rund 890 Jugendliche beginnt heute das Berufsleben bei BASF in Ludwigshafen. Davon starten 645 als Auszubildende direkt bei BASF, weitere 245 bereiten sich in den Startprogrammen des BASF Ausbildungsverbunds auf den anschließenden Berufseinstieg in einem Partnerbetrieb aus der Metropolregion Rhein-Neckar vor. Zusätzlich erlernen 220 Jugendliche ihren Beruf bei anderen BASF-Gruppengesellschaften in Deutschland.

„Es ist beeindruckend zu sehen, mit welcher Motivation die Jugendlichen in ihr Berufsleben starten. Ausbildung ist enorm wichtig für die Fachkräftesicherung der BASF. Deshalb freut es mich, dass wieder so viele engagierte junge Menschen bei uns ihre Ausbildung beginnen“, so Margret Suckale, Mitglied des Vorstands der BASF SE.

Zum vierten Mal ist beim Ausbildungsstart auch eine Gruppe von Jugendlichen aus Spanien dabei. In den kommenden Jahren absolvieren sie an einer spanischen beruflichen Fachschule sowie bei BASF in Tarragona/Spanien und in Ludwigshafen eine duale Ausbildung – ähnlich der deutschen Ausbildung zum Chemikanten. Nach erfolgreichem Abschluss ist eine Übernahme in der Produktion am Standort Ludwigshafen geplant.

Gesamteindruck der Bewerber entscheidend

Insgesamt hat BASF keine Schwierigkeiten, geeignete Auszubildende zu finden. Je nach Fachbereich ist die Anzahl der Bewerbungen allerdings unterschiedlich hoch. Besonders beliebt sind zum Beispiel alle dualen Studiengänge oder die Ausbildungsberufe im Laborbereich. BASF hat aber auch in anderen Bereichen viel zu bieten – von der Ausbildung zum Anlagenmechaniker über den Beruf des Chemikanten bis hin zum Koch. „Mein Rat an die Jugendlichen lautet, sich frühzeitig über die vielfältigen Angebote zu informieren und auch das persönliche Gespräch zu suchen, um den Beruf zu finden, der am besten zu einem passt“, sagt Dr. Richard Hartmann, Leiter der Ausbildung bei BASF. Vor der Einstellung prüft BASF nicht nur, ob die fachlichen Fähigkeiten der Jugendlichen mit dem Wunschberuf übereinstimmen. „Für uns ist der Gesamteindruck entscheidend. Gerade bei jungen Menschen sagen auch persönliche Interessen viel über die Bewerberin oder den Bewerber aus“, so Hartmann weiter. Dieser Gedanke spiegelt sich in der neuen Azubi-Kampagne „Zeig’s uns!“ wider, die Anfang Mai gestartet ist. Sie zeigt, dass persönliche Stärken im Privatleben wie Engagement, Kreativität und Teamgeist auch im Berufsleben wichtig sind.

Ab heute erlernen die Jugendlichen bei BASF in modernen Werkstätten ihren späteren Beruf. Sie werden dabei intensiv von den Ausbildern der BASF begleitet, um ihnen eine individuelle Förderung und Entwicklung zu ermöglichen. „Uns liegt die Qualität unserer Ausbildung sehr am Herzen. Deshalb sind wir stetig dabei, unsere pädagogischen Konzepte weiterzuentwickeln, beispielsweise durch Stärkung von Projektarbeiten in kleinen Arbeitsgruppen und durch Nutzung digitaler Medien“, erklärt Hartmann.

BASF bietet ihren Auszubildenden auch künftig gute Übernahmechancen. Das Unternehmen bildet bedarfsorientiert aus, richtet also sein Angebot an Ausbildungsplätzen am voraussichtlichen Fachkräftebedarf aus. Mit Blick auf die Altersstruktur der Belegschaft wird der Gesamtbedarf an Fachkräften weiterhin auf hohem Niveau bleiben, mit klarem Schwerpunkt auf Produktion und Technik.

Gute Chancen in den Startprogrammen

In den drei Startprogrammen „Start in den Beruf“, „Anlauf zur Ausbildung“ und „Start Integration“ hat BASF im Rahmen des Ausbildungsverbunds zum diesjährigen Ausbildungsstart mehr als 300 Stellen angeboten.

Bei der Besetzung der Plätze für „Start in den Beruf“ und „Anlauf zur Ausbildung“ spürt das Unternehmen Veränderungen am Ausbildungsmarkt. In diesen Programmen bereiten sich Jugendliche, die noch nicht alle fachlichen und persönlichen Voraussetzungen für den direkten Einstieg in eine Berufsausbildung erfüllen, ein Jahr lang auf eine Ausbildung in einem Partnerbetrieb des BASF Ausbildungsverbunds vor. Insgesamt bleiben hier dieses Jahr etwa 70 Plätze unbesetzt. „Bereits zum dritten Mal in Folge konnten wir Plätze nicht besetzen – mit steigender Tendenz. Grund dafür ist, dass es in der Metropolregion Rhein-Neckar immer mehr freie Ausbildungsplätze gibt. So finden mehr Jugendliche direkt eine reguläre Ausbildung“, erklärt Hartmann. Die Chancen für einen erfolgreichen Berufseinstieg über die Startprogramme stehen sehr gut: Rund 70 % der Teilnehmer aus dem vergangenen Jahr starten nun als Auszubildende im Partnerbetrieb.

Zudem führt BASF das im vergangenen Jahr gestartete Programm „Start Integration“ mit weiteren 50 Teilnehmern fort. Es richtet sich an Flüchtlinge mit hoher Bleibeperspektive und hat das Ziel, sie in den Arbeitsmarkt der Metropolregion Rhein-Neckar zu integrieren. Erstmals werden 19 Teilnehmer eine einjährige Berufsvorbereitung analog zum Programm „Start in den Beruf“ beginnen und erhalten dabei eine sprachliche Förderung sowie interkulturelles Training.

Jetzt schon für den Ausbildungsstart 2017 bewerben

Jugendliche, die im kommenden Jahr ihre Ausbildung bei BASF beginnen möchten, können sich schon jetzt bewerben: Die Rekrutierung für den Ausbildungsstart 2017 läuft bereits. Wer noch den passenden Ausbildungsberuf sucht, kann sich bei zahlreichen Orientierungsveranstaltungen ein eigenes Bild machen. Bei der Messe „Sprungbrett“ am 23. und 24. September in Ludwigshafen oder bei der Veranstaltungsreihe „Wunschberuf im Praxistest“ stehen erfahrene Ansprechpartner aus dem Berufsleben zur Verfügung.

Weitere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen sowie zu freien Ausbildungschancen gibt es unter www.basf.com/ausbildung oder bei der kostenfreien Azubi-Hotline der BASF unter 00800/33000033.