Ludwigshafen – Ein größerer Polizeieinsatz war die Folge eines Verkehrsunfalles auf der Bundesstraße 9, als für die Landung des Rettungshubschraubers die Richtungsfahrbahn Speyer gesperrt werden musste. Zuvor waren zwei Rettungswagen bereits an den Unfallort gekommen.
Gegen 17:10 Uhr befuhr ein 19-Jähriger mit seinem 17-jährigen Bruder, beide aus dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis stammend, die zweispurige Bundesstraße 9 aus Richtung Frankenthal kommend. In Höhe des Gewerbegebietes „Westlich der B 9“ bei Ludwigshafen-Oggersheim, kam der Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache immer weiter nach rechts und dann von der Fahrbahn ab, prallte in einen Vorwegweiser (große Wegweisungstafel), hob mit dem PKW kurzzeitig ab, pflügte dann durch die Böschung, kam quer und prallte in einen Baum. Hierbei wurden beide Insassen schwer verletzt, konnten sich aber zunächst noch selbst befreien. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 12.000 Euro.
Für die Bewältigung des Einsatzes waren neben den Rettungsdiensten zwei Fahrzeuge der Feuerwehr und zwei Fahrzeuge der Autobahnpolizei Ruchheim eingesetzt. Für die Dauer der Vollsperrung kam es auf der B9 für die Dauer von 45 Minuten zur geringfügiger Staubildung bzw. Verkehrsbehinderungen. Die Polizei bedankt sich ausdrücklich bei mehreren Ersthelfern, die sofort angehalten hatten und Erste Hilfe leisteten.