Frankfurt am Main – Stadträtin Sylvia Weber hat in einem persönlichen Gespräch am Mittwoch, 7. September 2016, der Schulleitung der Otto-Hahn-Schule im Beisein zahlreicher Ortsbeiratsmitglieder mitgeteilt, dass der Gymnasialzweig im Rahmen der geplanten Sanierung der Schule mit Beginn des Schuljahres 2018/2019 um insgesamt 14 Klassenräume erweitert wird und damit pro Jahrgang jeweils um zwei Klassen ausgeweitet werden kann.
„Ich freue mich, dass wir nun die Stärke des Schulstandortes Otto-Hahn-Schule herausstellen können, die seit Jahren einen wichtigen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit im Frankfurter Norden leistet, einer vielfältigen Schülerschaft offen steht und Bildungskarrieren vorbildlich fördert“, so die Stadträtin.
Im laufenden Schuljahr besuchten 1.295 junge Frankfurter die Schule, davon 802 Gymnasiasten. So werden in Nieder-Eschbach mit dieser Entscheidung weitere Gymnasialplätze entstehen, die dringend benötigt werden.
„Mit der Neugründung des Gymnasiums Nord, der IGS Kalbach-Riedberg und der Erweiterung der Gymnasialzüge an der Otto-Hahn-Schule werden im Frankfurter Norden rund 330 zusätzliche Gymnasialplätze geschaffen, was uns angesichts der starken Nachfrage Luft verschafft und den Druck von vielen Familien nimmt“, bilanziert die Bildungsdezernentin.
Die Leiterin der Gymnasialen Oberstufe Elke Schmidt begrüßt diese Entscheidung sehr, geht somit doch ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Sie berichtet von einer guten Anwahl der Schule durch Frankfurter Eltern gerade, auch aus dem Norden, und einer hohen Zufriedenheit bei Eltern und Kindern. Trotz der Aussicht auf die vorrübergehend zu erwarteten Beeinträchtigungen durch eine größere Baustelle und die Auslagerung in Container ist die Freude an der Otto-Hahn-Schule groß. „Das nehmen wir gerne in Kauf“, sagte der stellvertretende Schulleiter Herr Ullrich Menrad.