Kaiserslautern – Ein kühler Start mit heißem Ende: Pünktlich mit dem Beginn der Sommerferien gab es in Kaiserslautern zahlreiche schöne und heiße Sommertage, die viele Besucherinnen und Besucher in die Freibäder lockte.
Die Saison endete mit dem letzten Badetag am 11. September. Beigeordneter Joachim Färber zieht Bilanz:
„Wir hatten in diesem Jahr bedingt durch die kühle Witterung einen extrem schlechten Start, der sich aber durch den schönen Spätsommer zu einem ganz normalen Besucherjahr für die Freibäder entwickelte. Ich bin mit den Besucherzahlen zufrieden“,
sagte Färber. Seit der Eröffnung des Warmfreibades und der Waschmühle suchten insgesamt 142.850 Badegäste die städtischen Freibäder auf. Die Waschmühle verbuchte 66.109, das Warmfreibad 76.741 Gäste.
„Ein wirklich gutes Ergebnis, mit dem zu Beginn der Saison keiner gerechnet hat“,
so der Dezernent. Im letzten Jahr haben dank des Super-Sommers 179.801 Besucherinnen und Besucher die Erfrischung in den beiden Freibädern gefunden.
Die besucherstärksten Tage waren auch die heißesten Tage. So konnte am 20.07. der Spitzenbesuch von 4.414 Gästen im Warmfreibad und 3.838 Gästen in der Waschmühle verzeichnet werden. An jenem Tag zeigte das Thermometer erstmals Temperaturen über 32 Grad Celsius an und die Freibäder waren eine Stunde länger geöffnet.
„Die längeren Öffnungszeiten an heißen Tagen haben wir dieses Jahr zum ersten Mal getestet und sie sind sehr gut angenommen worden“,
informierte Färber. An insgesamt fünf Tagen, waren beide Freibäder jeweils eine Stunde länger, also bis 21:00 Uhr geöffnet.
Insgesamt konnte die Stadt über die Eintrittsgelder in diesem Jahr 284.415,20 Euro einnehmen. Davon entfielen 160.178,10 Euro auf das Warmfreibad und weitere 124.237,10 Euro auf die Waschmühle. Für den städtischen Beigeordneten steht fest:
„Unsere Freibäder sind ein wichtiger Bestandteil für die Attraktivität und Lebensqualität unserer Stadt“.
Neben dem gesundheitsfördernden Aspekt, dem die Freibäder positiv Rechnung tragen, zählen das Warmfreibad als auch die Waschmühle mit zu den beliebtesten Freizeitzielen, die zum Spielen, Planschen und ungezwungenem Zusammenkommen einladen. Beide Einrichtungen werden von Fördervereinen mit großem Engagement unterstützt.
„Sie helfen, mit zusätzlichen Angeboten und Maßnahmen, den Badespaß und die Aufenthaltsqualität zu stärken“,
betont Färber und spricht den vielen ehrenamtlichen Helfern, den städtischen Mitarbeitern und auch den Saisonkräften seinen persönlichen Dank für die gelungene Saison aus.