Kaiserslautern (ots) – Ohne größere Zwischenfälle verlief am Samstagnachmittag der Polizeieinsatz beim Derby der Zweiten Liga zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem VfB Stuttgart auf dem Betzenberg. Die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Westpfalz und der Bereitschaftspolizei mussten kaum eingreifen.
45.761 Zuschauer wollten die Partie zwischen den beiden Traditionsmannschaften sehen – 5.500 VfB-Anhänger begleiteten ihr Team aus der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg in die Westpfalz. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und zahlreicher Baustellen kam es bei der Anreise zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Einige Fans konnten das Spiel daher erst nach Anpfiff sehen. Die Abreise verlief hingegen im Wesentlichen problemlos.
Vor Spielbeginn kam es zur Zündung von Pyrotechnik durch FCK-Anhänger im Bereich der Unterführung 11-Freunde-Kreisel. Personalien konnten festgestellt und entsprechende Strafverfahren eingeleitet werden. Nach Spielende war die Polizei nur im Rahmen von Streitigkeiten gefordert, bei denen es jedoch auch zu zwei Körperverletzungen kam.
Die Spielpartie endete 0:1.