Im Rahmen des Jubiläums „70 Jahre Hessen“ und des Wiesbadener Stadtfestes präsentiert sich das Rathaus der Landeshauptstadt, Schloßplatz 6, am Samstag, 24. September, von 10 bis 16 Uhr mit einem Tag der offenen Tür.
An diesem Samstag können Besucherinnen und Besucher einen Blick hinter die Kulissen des Rathauses werfen, das Magistratssitzungszimmer und den Festsaal besichtigen sowie sich über die Arbeit des Bürgerreferats informieren. Gleichfalls stellen Mitarbeiter des Protokolls der Landeshauptstadt ihre drei Sachgebiete „Empfänge/Veranstaltungen“, „Städtepartnerschaften“ und „Gratulationen/Ehrungen“ vor und informieren über die jeweiligen Aufgaben. Zudem präsentieren sie das Goldene Buch und die Amtskette des Oberbürgermeisters. In der Online-Version des Goldenen Buches können die Bürgerinnen und Bürger in den einzelnen Einträgen seit Kaiser Wilhelm I. blättern.
Gleichfalls geben kompetente Ansprechpartner für den Themenbereich Bürgerbeteiligung Auskünfte und informieren über ihre Arbeit. Auch die in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen stehen für Fragen rund um die Arbeit des Parlaments zur Verfügung. Zudem gibt es ab 11 Uhr zu jeder vollen Stunde Führungen durch das Rathaus.
Ebenfalls zu sehen ist an dem Tag im Foyer des Rathauses die Ausstellung „Stadt im Aufbruch – gestern und heute“ der Wiesbadener Hobbyhistorikerin und Hobbyfotografin Erika Noack. Gegenstand der Ausstellung sind rund 150 Fotos, die die städtische Entwicklung Wiesbadens in den letzten zehn Jahren aufzeigen. Viele Fotos sind Luftaufnahmen und gewähren nicht nur einen überwältigenden Überblick, sondern offenbaren auch Details von Innenhöfen, zu welchen man sonst keinen Zugang hat.
Beim Eintritt ins Rathaus finden an dem Tag ausnahmsweise Sicherheitskontrollen statt, die Personen- und Taschenkontrollen umfassen. Es wird darum gebeten, auf die Mitnahme größerer Taschen zu verzichten, diese dürfen nicht mit ins Gebäude genommen werden. Oberbürgermeister Sven Gerich bittet um Verständnis für die Entscheidung des Landes Hessen: „Wir sind grundsätzlich ein offenes Rathaus. Aus Anlass der Feierlichkeiten und des erhöhten Publikumsaufkommens steht jedoch die Sicherheit an erster Stelle.“