Mainz – Am Dienstagmorgen kam es auf der Pariser Straße in Fahrtrichtung Innenstadt, kurz hinter dem Autobahndreieck Mainz-Süd, zu einem Verkehrsunfall zwischen drei beteiligten PKW. Die Unfallursache ist nicht genau bekannt, jedoch fuhren die drei Fahrzeuge offensichtlich hintereinander und dann aufeinander auf.
Da die ersten Notrufe bei der Angabe zum Unfallort sehr unpräzise und widersprüchlich waren, wurde der Unfall zunächst im Bereich der dort zuständigen Freiwilligen Feuerwehr Nieder-Olm auf der BAB 63 in Fahrtrichtung Mainz vermutet. Die alarmierten Kräfte der FF Nieder-Olm und die alarmierten Polizeikräfte fuhren die Strecke ab, wurden dann aber erst hinter dem Autobahnkreuz-Süd, auf Mainzer Gebiet fündig. Aus diesem Grund wurde noch ein Einsatzleitfahrzeug (ELW) der Berufsfeuerwehr hinzu alarmiert.
In den drei PKW befanden sich insgesamt 4 Personen. Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte aus Nieder-Olm waren keine Fahrzeuginsassen eingeklemmt. Der Fahrer des mittleren Fahrzeugs war durch den Aufprall so stark verletzt, dass er vom Rettungsdienst unter besonderer Vorsicht und Rücksichtnahme auf eine evtl. vorliegende Wirbelsäulenverletzung aus seinem Fahrzeug gerettet werden musste. Hierbei unterstützte die Feuerwehr. Des Weiteren wurden von der Feuerwehr Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt und aus den Fahrzeugen austretende Betriebsstoffe aufgenommen.
Neben 3 Rettungswagen waren auch der Rettungshubschrauber „Christoph 77“ und ein Organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes vor Ort. Drei Verletzte wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht.
An allen PKW entstand erheblicher Sachschaden.
Die Pariser Straße war zeitweise voll gesperrt und es kam im Berufsverkehr im näheren Umfeld zum Unfall zu erheblichen Verkehrsstörungen, auch auf der BAB 60.