Speyer – Das Medienzentrum Stadt- und Kreisbildstelle bietet mit dem neuen Schuljahr 2016/17 ein neues Veranstaltungsformat für die weiterführenden Schulen im Zuständigkeitsbereich an. Diese Veranstaltung richtet sich an Multiplikatoren aus den Kollegien – Schuladministratoren und an Medienbildung besonders interessierte Lehrkräfte. Beim Speyerer Netzwerktreffen am heutigen Donnerstag waren Lehrkräfte von neun Schulen vertreten.
Mit der ersten Resonanz zeigen sich Bildstellenleiter Ulf Weber und sein Stellvertreter Christoph Palm zufrieden. Die Planung begann bereits im April diesen Jahres als Christian Hennicke, regionaler Koordinator „Medienkompetenz macht Schule“ im Pädagogischen Landesinstitut (PL) am Standort Speyer als Kooperationspartner gewonnen wurde. Im nächsten Schritt wurden im Mai die Schulleitungen informiert, die nicht nur die Namen interessierter Kolleginnen und Kollegen rückmelden sondern auch aktiv in die Themensetzung eingreifen konnten.
Die meisten weiterführenden Schulen haben in der Vergangenheit am Landesprojekt „Medienkompetenz macht Schule“ teilgenommen. In der dreijährigen Projektphase fanden bereits solche Netzwerktreffen statt – allerdings immer auf den jeweiligen „Jahrgang“ der Landesförderung beschränkt.
Da es nicht bei den aus Landesmitteln angeschafften Smartboards, Laptops oder iPADs bleibt, erschein eine Fortführung dieser Arbeit auf regionaler Ebene sinnvoll. Angesprochen sind die Schulen im Zuständigkeitsbereich des Medienzentrums Stadt- und Kreisbildstelle – das sind die Schulen in Speyer und dem ehemaligen Landkreis Speyer (südlicher Teil des Rheinpfalz-Kreises).
Die Stadt- und Kreisbildstelle in Trägerschaft der Stadt-Speyer und des Rhein-Pfalz-Kreises existiert seit dem Schuljahr 1924/25 und seit 1991 in der Schule im Erlich untergebracht.