Karlsruhe – Eine Woche nach der verdienten Niederlage im Spitzenspiel gegen die SG TV Dürkheim-Speyer wartet am Samstag erneut eines der Topteams der Regionalliga auf die KIT SC GEQUOS. Beim Aufstiegsfavoriten wiha Panthers Schwenningen brauchen die Karlsruher eine deutliche Leistungssteigerung, um in Reichweite eines Auswärtssiegs zu gelangen.
Die Panthers stehen derzeit mit einer makellosen Bilanz an der Tabellenspitze. Sie verfügen über einen sehr ausgeglichenen und breiten Kader mit viel Regionalliga-Erfahrung – drei Siege an den ersten drei Spieltagen belegen das.
Schon am ersten Spieltag der Saison unterstrichen die Panthers ihre Ambitionen mit einem Auswärtserfolg in Saarlouis. Sichere Siege gegen Tübingen und Limburg folgten an den Spieltagen zwei ein drei. Schlüssel dazu ist bislang auch die Ausgeglichenheit im Kader. Anders als in der Vorsaison bekommt Topscorer Edin Alispahic viel Unterstützung, die sich sichtbar in der Statistik niederschlägt: Ganze sieben Spieler der Panthers erzielten bislang durchschnittlich 7 Punkte oder mehr. Drei weitere liefern gemeinsam im Schnitt 15 Zähler ab. Der breite Kader spiegelt sich auch in den Einsatzzeiten wider. Bisher stand kein Schwenninger länger als 33 Minuten auf dem Feld, mehr als 30 waren es nur am ersten Spieltag gegen Saarlouis.
Für die KIT SC GEQUOS wird es dennoch wichtiger sein, sich auf ihr eigenes Spiel zu konzentrieren, Aktion für Aktion Selbstvertrauen zu sammeln und die Partie möglichst offen zu halten. „Wir haben uns nach dem letzten Spiel viel unterhalten, weil da vieles Kopfsache ist“, sagt Headcoach Jaivon Harris. „Ballkontrolle, Reboundverhalten und nicht zuletzt unsere Emotionen. Wir müssen mental voll auf der Höhe sein, um Spiele zu gewinnen. Wenn wir uns da nicht selbst schlagen, haben wir auch in Schwenningen eine echte Chance!“
Sprungball in Schwenningen ist am Samstag um 20 Uhr. Das nächste Heimspiel findet eine Woche später gegen den MTV Stuttgart statt.