Frankfurt am Main – Mit der Neueröffnung der U-Bahn-Linie U5 ist nicht nur Frankfurts letzte U-Bahn-Strecke barrierefrei geworden – kurz zuvor konnte auch der Umbau der Bushaltestelle an der U-Bahn-Station Preungesheim abgeschlossen werden, so dass sich für in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen die Reisekette an einer weiteren Stelle schließt. Die Bushaltestelle „Preungesheim U-Bahn-Station“ ist binnen fünf Monaten grundlegend neu gebaut worden und präsentiert sich jetzt sowohl barrierefrei als auch deutlich kundenfreundlicher.
Für die drei Buslinien und zwei Nachtbuslinien gibt es klare Haltepositionen: Die Linie 27 von und nach Nieder-Eschbach hält an einem neuen Buskap am Rande der Gießener Straße. In der Busbucht ist eine Halteposition den Bussen der Linien 39 und 63 Richtung Nord-Osten nach Berkersheim Mitte beziehungsweise Preungesheim Gravensteiner-Platz, eine weitere den gleichen Linien Richtung Westen nach Ginnheim Markus-Krankenhaus beziehungsweise Eschersheim Weißer Stein zugewiesen. Das erleichtert besonders den Nutzern der Linien 39 und 63 die zuverlässige Orientierung, da bisher beide Linien in beide Richtungen von der gleichen Halteposition abfuhren.
Noch weiter erleichtern traffiQ und VGF ihren Fahrgästen die Orientierung, wenn in einigen Wochen auch an diesen Bussteigen eine neue gemeinsame dynamische Fahrgastinformations-Anzeige (DFI) installiert wird, die auf einer größeren Anzeigematrix die Linien mit jeweiliger Richtung darstellt.
Die gesamte Haltestellenrenovierung hat einschließlich des Tiefbaus, der Anpassung der Lichtsignalanlagen sowie der dynamischen Fahrgastinformation und der „Haltestellenmöblierung“ Kosten von rund 650.000 Euro verursacht.