Landau – Das denkmalgeschützte, lange Zeit leersetehende Gebäude in der Salzhausgasse 2 wird saniert. Die Fuhrmann Planen & Bauen GmbH & Co. KG aus dem baden-württembergischen Winnenden hat sich dessen angenommen und will eine Kombination aus Geschäfts- und Wohnräumen schaffen.
Zum Start der Sanierungsarbeiten haben jetzt Baudezernent Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Rolf Fuhrmann, Geschäftsführer der Fuhrmann Planen & Bauen GmbH & Co. KG symbolisch ein Band durchgeschnitten.
„Insbesondere als direkter ‚Nachbar‘ bin ich froh, dass das Haus fachmännisch saniert und damit auch das unmittelbare Umfeld des Rathauses deutlich aufgewertet wird. Es ist, als erwache das Gebäude nun endlich aus seinem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf“,
so Ingenthron, der das Projekt insgesamt als „großen Baustein zur positiven Entwicklung der Innenstadt“ bezeichnete. Auch Rolf Fuhrmann geht die Aufgabe gerne an:
„Wir möchten den Charakter des Hauses insgesamt erhalten und neben geplanten Geschäftsräumen im Erdgeschoss, sieben Eigentumswohnungen mit jeweils rund 70 Quadratmetern schaffen“,
so Fuhrmann. Er freue sich schon auf den Tag, wenn die ersten Mieter einziehen. Vor Ort betreut werden die Sanierungsarbeiten von dem Landauer Architekten Jürgen Ochsenkühn.
Die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten ist für November 2017 geplant. Die Investitionssumme liege laut Fuhrmann im siebenstelligen Bereich. In der Zeit der Sanierungsarbeiten kann es im Bereich der Salzhausgasse zu Verengungen kommen. Die Bürgerinnen und Bürger werden um Verständnis gebeten.