Frankfurt am Main – Zum Feierabend wird es nicht nur auf Frankfurts Straßen richtig voll. Auch im Wald bei Neu-Isenburg strömen Tag für Tag Massen von Pendlern über die gut ausgebauten Wege. Teils mit Fahrrädern, teils zu Fuß, nutzen viele Berufstätige das zwischen der Waldbahnhaltestelle und dem Gravenbruchring gelegene Areal als Abkürzung für ihren Heimweg. Durch die zahlreichen Jogger und Spaziergänger, die nahezu ganztägig hier anzutreffen sind, ist der Wald am Nordrand von Neu-Isenburg stark frequentiert. Aber nicht nur seine verkehrsgünstige Lage macht diesen Ort für Waldbesucher so attraktiv. Auch die mächtigen und urig gewachsenen, über 220-jährigen und fast 40 Meter hohen Bäume üben eine besondere Faszination aus.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Neu-Isenburg findet die alljährliche Verkehrssicherung auch in diesem Bereich statt. Als Waldeigentümerin kommt die Stadt Frankfurt damit ihrer Pflicht nach für die Sicherheit der Anwohner und Waldbesucher Sorge zu tragen. Die im Zusammenhang mit der Baumpflege stehenden Maßnahmen werden sowohl von Frankfurter Forstwirten, als auch von einer externen Baumpflegefirma durchgeführt. Letztere wird die Arbeiten im unmittelbaren Randbereich zum Gravenbruchring in Angriff nehmen, im Zuge derer eine Vollsperrung des Teilstücks zwischen Darmstädter Landstraße und Kreuzung Gravenbruchring-Bansastraße notwendig ist. Alle anderen Arbeiten innerhalb des Waldes erfordern lediglich eine kurzzeitige Sperrung kleinerer Waldwegeabschitte, wodurch Waldbesucher stets auf angrenzende Wege ausweichen können. In Anbetracht der Gefährdung durch herabfallende Baumteile innerhalb gesperrter Bereiche, bittet das Grünflächenamt Spaziergänger und Radfahrer Wegesperrungen zu beachten. Terminiert ist die Vollsperrung des genannten Straßenabschnitts für den Zeitraum vom 24. bis 26. Oktober 2016. Die übrigen Arbeiten innerhalb des Waldes werden vom 17. bis 28. Oktober stattfinden.