Kaiserslautern – Auch der aktuelle Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern möchte sich zu den Diskussionen der vergangenen Tage im Rahmen der medialen Berichterstattung über angebliche Verfehlungen der Vereinsführung im Jahre 2008 äußern. Der Aufsichtsrat des FCK sieht keinerlei Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Insolvenz und appelliert an die Vereinsmitglieder, persönliche Interessen nicht über die Interessen des Vereins zu stellen
„Die gegenwärtige Diskussion um Vorgänge, die mehr als acht Jahre zurückliegen, ist nicht zielführend, schadet dem Verein und sollte daher so schnell wie möglich beendet werden. Bei aller notwendigen Aufklärung, persönliche Auseinandersetzungen dürfen nicht auf dem Rücken und zu Lasten des Vereins geführt werden. Das Wohl des FCK sollte bei allen Beteiligten immer im Vordergrund stehen. Wir appellieren daher an alle Mitglieder, diesen Grundsatz auch bei der anstehenden Mitgliederversammlung zu beherzigen. Wir sollten uns auf die Gegenwart und die aktuelle Situation konzentrieren. Es warten zahlreiche Herausforderungen auf unseren Verein, und wir müssen jetzt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen, um unsere Ziele erreichen zu können. Es geht nur um den FCK“,
erklärt der FCK-Aufsichtsratsvorsitzende Nikolai Riesenkampff.