Karlsruhe – Erstmals zur Prime-Time um 20:00 Uhr empfangen die SSC Volleyballer am Samstag, 12. November 2016, die SG Rodheim. In der noch jungen Tabelle der Dritten Liga Süd rangieren die Rodheimer als Aufsteiger auf dem dritten Tabellenplatz, der SSC grüßt von der Tabellenspitze. Nach über vier Wochen Heimspielabstinenz brennen die Männer von Diego Ronconi auf das nächste Heimspiel, der Trainer warnt aber: „Das Niveau der Gegner der kommenden Wochen wird ein anderes sein. Wir sollten nicht den Fehler machen und uns auf den letzten Spielen ausruhen.“
Rodheim ist eine Mannschaft mit einer gesunden Mischung aus Routiniers und jungen Spielern und musste diese Saison lediglich eine Tie-Break Niederlage hinnehmen und steht mit neun Punkten für einen Aufsteiger äußerst solide da. Hervorzuheben ist besonders Volleyball-Dino Tim Wacker, der Erstliga-Erfahrung und mehrere Jahre in der Spitze des deutschen Beach-Volleyballs aufweisen kann. Die Rodheimer um Trainer Torsten Spiller zeichnen sich durch ein simples, aber effektives Spiel aus, das es für jeden Gegner schwer macht. Trotzdem muss das Ziel der SSCler sein, so früh wie möglich Kontrolle über das Geschehen zu bekommen. Der Trainingsinhalt der Woche liegt hauptsächlich darin, den Druck auf den Gegner über einen langen Zeitraum konstant hochzuhalten.
Die Personalsituation ist nicht optimal. Mit Stefan Pfeffinger und Tim Kreuzer (beide berufsbedingt) muss Ronconi auf zwei Spieler verzichten. Man ist sich im SSC-Lager allerdings sicher, dass man aufgrund der Breite des Kaders diese Ausfälle kompensieren kann. „Unser großes Plus derzeit ist es, dass jeder in einer guten Verfassung ist, es spielt quasi keine Rolle wer auf dem Feld steht. Alle können ihren Beitrag leisten“, so Zuspieler Fabian Schmidt. Schaffen es die Männer aus der Waldstadt also das Niveau der letzten Wochen abzurufen, steht dem zweiten Heimspielerfolg nichts im Wege!