Frankfurt (ots) – Polizei und Feuerwehr rückten am Sonntag, den 13. Oktober 2016, in die Große Fischerstraße zu einem Brand aus. Bei den Löscharbeiten wurde eine leblose Person aufgefunden.
Gegen 03.40 Uhr ertönte das Piepen eines Rauchmelders aus der Nachbarswohnung, welches einen Anwohner dazu veranlasste den Notruf zu wählen. Die Feuerwehr drang in die betreffende Wohnung im 3. OG des Mehrfamilienhauses ein und löschte den Brand. Während der Löscharbeiten wurde die 74-jährige Wohnungsinhaberin tot aufgefunden.
Es entstanden Sachschäden von rund 30.000 Euro. Es wurden keine weiteren Personen verletzt und Anwohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Brandursache sowie die Todesumstände sind Gegenstand des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens und bislang ungeklärt. Die Ermittlungen der hiesigen Kriminalpolizei dauern an.
Information der Feuerwehr
Frankfurt am Main – In den frühen Morgenstunden kam es auf der Große Fischerstraße in der Altstadt zu einem Wohnungsbrand mit tragischem Ausgang.
Nachbarn hatten gegen 03:40 Uhr Polizei und Feuerwehr alarmiert, weil aus einer Wohnung im 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses das Piepen eines privaten Rauchmelders zu vernehmen war.
Von den Einsatzkräften der Feuerwehr wurde darauf hin die Wohnungstür der betroffenen Wohnung gewaltsam geöffnet und eine starke Verrauchung festgestellt. Ursache hierfür waren brennende Einrichtungsgegenstände im Wohnzimmer der Wohnung.
Bei den sofort eingeleiteten Maßnahmen zur Personensuche sowie zur Brandbekämpfung hat ein mit Atemschutzgeräten ausgerüsteter Einsatztrupp der Feuerwehr eine weibliche Person leblos im dem vom Brand betroffenen Wohnzimmer aufgefunden. Ein ebenfalls an der Einsatzstelle anwesender Notarzt konnte nur noch den Tod der im Brandraum entdeckten Person feststellen.
Der eigentliche Brand war rasch gelöscht. Nach den Entrauchungsmaßnahmen, welche mit Hilfe von einem motorbetriebenen Hochleistungslüfter durchgeführt wurden und der Kontrolle angrenzender Wohnungen, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die Brandursache sowie die Todesursache der aufgefundenen Person müssen noch ermittelt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 30.000 € geschätzt.
Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst waren mit 28 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen vor Ort im Einsatz.