Landstuhl: Bombendrohung im US-Hospital

Symbolbild Polizei © Reinhard Schnell

Landstuhl: An der Zufahrt zum US-Hospital wurde gegen 13:00 Uhr durch die Verantwortlichen der US- Behörden Bombenalarm ausgelöst.

Ausgangspunkt sei die Behauptung eines Zulieferers gegenüber den Kontrollbeamten gewesen, er hätte eine Bombe an seinem LKW.

Daraufhin wurde die Zufahrt zu dem Gelände ab der L 470 und ein Radius von zunächst 100 Meter um den Lkw gesperrt, der Fahrer festgenommen und die Delaborierer der US-Behörden verständigt. Da es aufgrund der Sperrung zu erheblichen Verkehrsproblemen in dem Bereich kam, musste durch die Polizei Verkehrsregelungsmaßnahmen durchgeführt werden.

Nachdem der Lkw erfolglos durch Roboter nach etwaigen Sprengsätzen durchsucht worden war, konnten die Sperrungen gegen 16:00 Uhr aufgehoben werden. Der Verursacher gab auf Befragen durch die Polizei an, dass er sich aufgrund der gründlichen Kontrolle durch die Sicherheitskräfte unter dem Lkw einen Scherz erlauben wollte und deshalb gesagt hätte, dass ja auch eine Bombe auf dem Kipper liegen könnte. Daraufhin wurde der Alarm ausgelöst.

Der Fahrer hat nun nicht nur mit einem Ermittlungsverfahren zu rechnen, sondern er wird auch die nicht unerhebliche „Zeche“ zahlen dürfen.