Mannheim (ots) – Eine erschreckende Bilanz ergab eine Geschwindigkeitskontrolle in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der B 44 an der Kreuzung „Der Hohe Weg zum Rhein“ in Höhe Kirschgartshausen.
Mehr als jeder 3. Fahrer überschritt die dort zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. Insgesamt passierten 210 Autos die Kontrollstelle, 76 davon waren zu schnell. Die entspricht einer Beanstandungsquote von über 36 Prozent.
Die höchst gemessene Geschwindigkeit wurde von einem Mercedesfahrer aus Südhessen gefahren. Er raste mit 180 km/h über die mehrspurige B 44. Dies bedeutet für den Fahrer ein dreimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei und 1200,- Euro Bußgeld. Mit den gleichen Konsequenzen muss ein weiterer Mercedesfahrer, ebenfalls aus Hessen, rechnen. Dieser wurde mit der zweithöchsten Geschwindigkeit von 146 km/h gemessen.
Insgesamt müssen acht weitere Autofahrer mit Fahrverboten rechnen, da sie die zulässige Höchstgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften um mehr als 40 km/h überschritten.