Mannheim – Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison trifft der VfR Mannheim am kommenden Sonntag (27.11.16, 14.30 Uhr) auf den FC Zuzenhausen. In der 1. Runde des bfv-Rothaus-Pokals siegten die Rasenspieler im Juli mit 3:1 nach Verlängerung. Nun geht es am letzten Spieltag der Vorrunde um wichtige 3 Punkte.
Einen richtig guten Start erwischte der FCZ in dieser Saison. Mit 2 Siegen und 4 Unentschieden blieb man zu Beginn sechs Begegnungen ungeschlagen und hatte sich im ersten Tabellendrittel eingenistet. Auch in den danach folgenden 4 Partien gab es nur eine Niederlage (0:3 in Heddesheim) und man konnte mit dem 7. Platz sehr zufrieden sein. Im Moment zeigt der Trend jedoch nach unten. Vier Niederlagen am Stück musste das Team von Trainer Dietmar Zuleger zuletzt einstecken, wenn dies auch mit Durlach, Schwetzingen, Weinheim und Bruchsal gegen durchweg spielstarke Gegner geschah. Trotzdem wurde Zuzenhausen inzwischen bis auf den 12. Platz durchgereicht und man hat nur noch 3 Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz.
Was beim kommenden VfR-Gegner auffällt ist auch das Torverhältnis. Das positive sind die nur 21 Gegentore (Bestwert in der unteren Tabellenhälfte). Diesen Gegenüber stehen jedoch auch nur 16 eigene Treffer. Nur die beiden Tabellenschlusslichter Reichenbach (9) und Strümpfelbrunn (8) haben weniger. Kein Wunder also, dass es keiner der FC-Spieler auf bisher mehr als 3 Tore gebracht hat.
Trotzallem wird das Unterfangen „Sieg in Zuzenhausen“ kein einfaches für die Atik-Elf, denn als Remiskönige der Liga (6) wurde der FC eben auch nur fünf Mal in 14 Spielen bezwungen und ein Unentschieden dürfte wohl auch diesmal das Mindestziel der Kraichgauer sein. Die Statistik zumindest spricht klar für den VfR. In sechs Vergleichen blieben die Mannheimer bei vier Siegen und zwei Unentschieden ungeschlagen. Die Auftritte am Dietmar-Hopp-Weg konnten sogar alle drei gewonnen werden. Dies muss den Blau-Weiß-Roten auch diesmal gelingen, will man vor dem Gipfeltreffen in Weinheim (03.12.) weiter in Schlagdistanz zum Tabellenführer bleiben.