Frankfurt: Diebstähle und ein ungeschickter Dealer

Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Frankfurt-Innenstadt: Taschendieb gescheitert – Tipps vor Taschendiebstahl im Einkaufsrummel

Frankfurt (ots) – (as) Ganz im Sinne der Präventionskampagne „Uffbasse“ der Frankfurter Polizei hat eine 27-jährige Österreicherin die Tat eines bislang unbekannten Taschendiebs am Mittwochabend vereitelt.

Gegen 20.10 Uhr nutzte der etwa 55-jährige Mann das abendliche Getümmel an der Hauptwache und zog ihr die Geldbörse aus der Handtasche. Die junge Frau hatte allerdings gut aufgepasst und verfolgte den Dieb sofort, so dass dieser seine Beute fallen ließ. Anschließend konnte er leider im Menschengewimmel untertauchen.

Der gescheiterte Dieb wird als sehr dünn und mit einem steifen Bein beschrieben. Ferner soll er graue kurze Haare haben und vermutlich dem Obdachlosenmilieu zugehörig sein.

In diesem Zusammenhang warnt die Frankfurter Polizei erneut mit ihren Tipps vor Taschendiebstahl:

  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
  • Tragen Sie Geld und Zahlungskarten sowie Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper.
  • Halten Sie Ihre mitgeführte Tasche stets geschlossen.
  • Lassen Sie Ihre Handtasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt.
  • Achten Sie in einem Menschengedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen.
  • Sperren Sie im Fall eines Diebstahls sofort Ihre Girokarte (EC-Karte) unter Sperr-Notruf 116 116

Beliebtes Diebesgut sind neben Geldbörsen insbesondere hochwertige Smartphones. Oft sind die folgenden Tatbegehungsweisen festzustellen:

  • Diebstähle aus Jacken oder aus abgestellten Hand- oder Einkaufstaschen in Geschäften und Lokalen
  • Taschendiebstähle im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs beim Ein- und Aussteigen in die Verkehrsmittel – hier wird häufig das Gedränge ausgenutzt
  • Trickdiebstähle beim Geldwechselwunsch im Bereich von S- und U-Bahnstationen, insbesondere auch an Verkaufsautomaten
  • Trickdiebstähle in Restaurants und Gaststätten – beim Herumwedeln mit einem Bettelzettel wird der Tisch abgeschirmt und das Opfer abgelenkt-ein Mittäter nimmt dann unbemerkt Wertsachen in Form von Smartphones oder Geldbörsen vom Tisch

Weitergehende Tipps und Informationen zur Vorbeugung sind im Internet unter www.polizei.hessen.de/praevention zu finden.

Drogendealer wollten „Stoff“ an Zivilbeamte verkaufen

Frankfurt am Main (ots) – Für zwei wohnsitzlose somalische Staatsangehörige verlief der Mittwochmittag äußerst ungünstig, als sie in der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofes einem Zivilbeamten der Bundespolizei Marihuana zum Kauf anboten. Als sich der angesprochene Beamte und ein weitere Beamter in Zivil als Polizeibeamten zu erkennen gaben, zeigten sich die Händler nicht besonders erfreut, ließen sich aber widerstandslos festnehmen.

Bei der Durchsuchung konnte eine geringe Menge Marihuana gefunden und sichergestellt werden.

Nach Feststellung der Personalien und Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, wurden Beide wieder auf freien Fuß gesetzt.