Frankfurt am Main – Im Rahmen seiner monatlichen Schulbesuche besuchte Oberbürgermeister Peter Feldmann gemeinsam mit Stadträtin Ina Hartwig die Frankfurter Akademie für Kommunikation und Design (Academy of Visual Arts, Frankfurt): „Ich bin begeistert von der besonderen Atmosphäre. Man nimmt hier unmittelbar die Offenheit, Kreativität und Internationalität des Hauses wahr.“
Die Frankfurter Akademie für Kommunikation und Design ist eine private Hochschule, an der 180 Menschen studieren. Ausbildungsschwerpunkte sind Grafikdesign, Illustration, Typographie, Raumgestaltung und Philosophie. Sämtliche Fachbereiche werden vernetzt und transdisziplinär vermittelt, weshalb die Frankfurter Akademie in der deutschen Hochschullandschaft einzigartig ist.
Im Austausch mit Studierenden hob Oberbürgermeister Feldmann hervor, dass nicht nur die Bankenmetropole Frankfurt die Internationalität der Stadt bestimme. „Es sind vielmehr gerade solche Institutionen wie die Frankfurter Akademie für Kommunikation und Design, durch die wir so international aufgestellt sind“, so Feldmann an die Studierenden und warb für die Stadt: „Auch wenn Sie nach Ihrer Ausbildung auf der ganzen Welt arbeiten können, so hoffe ich, dass einige von Ihnen Frankfurt verbunden bleiben. Zahlreiche Werbe- und PR-Unternehmen haben hier ihren Sitz, große Verlagshäuser oder Weltunternehmen mit eigenen Kommunikationsabteilungen sind in Frankfurt ansässig. Hier gibt es mehr Arbeitsplätze für Kreative als in anderen Städten.“
Kulturdezernentin Ina Hartwig betont: „Die Frankfurter Kreativszene lebt von den Neuerungen aus Kommunikation und Design. Dafür leistet die private Hochschule einen wichtigen Beitrag und mischt sich mit innovativen Ideen und Produktionen ein. Branchenübergreifende Netzwerke mit einer Fülle von Akteuren, Initiativen und Unternehmen in Verbindung mit einem vielfältigen Kulturangebot sorgen für eine exzellente Infrastruktur.“ In diesem Sinn sprach Hartwig die Studierenden direkt an: „Ich begrüße, dass Sie als junge Generation die Vernetzungsmöglichkeiten vor Ort nutzen und gerne in Frankfurt den Start ins Berufsleben wagen. Als Kulturdezernentin möchte ich die Kooperation von Hochschulen, Kulturinstitutionen und der kreativen Szene noch stärker unterstützen. Frankfurt wird als Kreativstandort weiter ausgebaut.“
Tomaso Carnetto, Direktor der Academy of Visual Arts, wies in seiner Vorlesung auf das Grundmotiv der Ausbildung zum Kommunikationsdesigner in der gegenwärtigen Zeit hin: „Durch sein Handeln ist jeder Einzelne mitverantwortlich für die Erhaltung des demokratischen Systems. Die wichtigste Aufgabe eines Designers besteht darin, der gemeinsamen Struktur eine ästhetische Dimension zu verleihen.“