Schwetzingen – Das Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen wird im November 20 Jahre alt. 20 Jahre voller Geschichte, Ereignisse, Erfahrungen und Ausstellungen. Angestoßen 1993 durch den Gemeinderat erfolgte die Gründung im November 1996 als „Haus Schwetzinger Sammlungen“. Einer der größten Förderer war der Heimatforscher und Lehrer Karl Wörn, nach dem das Schwetzinger Museum 1999 offiziell benannt wurde. Durch Heinz Friedrich porträtiert hängt er im Eingangsbereich.
Auf drei Ebenen kann der Besucher alles über die Geschichte Schwetzingens von den ersten Besiedlungen der Bandkeramikern und Merowingern über das glanzvolle 18. Jahrhundert mit Carl Theodor und Elisabeth Augusta bis hin zur Industrialisierung im 19. Jahrhundert und den Sonderkulturen: Hopfen, Tabak und Spargel erfahren und entdecken. Darüber hinaus ergänzen wechselnde Sonderausstellungen im Erdgeschoss das kulturgeschichtliche Angebot.
Bis zum 18. Dezember 2016 kann noch die Jubiläumsausstellung „Von Suezzingen zu Schwetzingen – 1250 Jahre Geschichte“ besichtigt werden. Diese Ausstellung begeistert nicht nur durch die Exponate, die einen förmlich in die Vergangenheit zurückversetzen, sondern auch mit interaktiven Medienstationen, wie dem „neuen Archivar“, der nicht nur mit seinem Wissen, sondern auch mit seinem Charme jeden Besucher überzeugt.
Im Jahr 2017 wird im März und April die Wanderausstellung „Heimatfront – 1. Weltkrieg und seine Folgen“ hier Rast machen. Hierbei erfährt man, wie die Menschen im 1. Weltkrieg in Schwetzingen, Brühl, Ketsch, Oftersheim und Plankstadt lebten und welche Opfer sie aufbringen mussten.
Ab Oktober zeigt das Karl-Wörn-Haus eine mathematische Ausstellung rund um Rechenschieber und der Zahl Null + Eins.
Auch die jährliche Schülerausstellung im Mai darf natürlich nicht fehlen: Passend zum Jubiläum von Karl Freiherr von Drais, dem Erfinder des Fahrrads vor 200 Jahren.“
Öffnungszeiten Sonderausstellung
Do und Fr 10-12 und 14-17 Uhr
Sa und So 11-17 Uhr
und nach Vereinbarung
Eintritt frei, Sonderausstellungsbereich barrierefrei zugänglich