Ludwigshafen – „Glück im Unglück“ hatte am Samstag-Abend ein bulgarischer PKW-Fahrer mit Wohnsitz im Kreis Bad Dürkheim.
Am Autobahnkreuz Ludwigshafen wollte der 30-Jährige von der A650 auf die A61 Richtung Koblenz wechseln und geriet im Kurvenbereich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern.
Der PKW bohrte sich dann mit der Fahrzeugfront unter die Schutzplanken. Beim Eintreffen der Autobahnpolizei stellte diese zunächst nur den verlassenen PKW fest. Kurze Zeit später konnte aber auch in Nähe zur Unfallstelle der zum Glück unverletzte Fahrer festgestellt werden. Der Mann, der sich unerlaubt vom Unfallort entfernt hatte, stand erheblich unter Alkoholeinwirkung. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,57 Promille.
Dem Fahrer droht nun eine Geldstrafe sowie ein längeres Fahrverbot.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 15.000 €.