Wörth – „Beim Thema Hafenstraße möchte ich den Gesprächsfaden wieder aufnehmen. Schon lange waren der Landesbetrieb Mobilität, der Landkreis , der Hafenbetreiber Contargo, die SGD Süd und die Stadt Wörth im Gespräch, um eine gute Lösung zu finden – und zwar für alle Nutzer der Straße, insbesondere für die Wörther Bürgerinnen und Bürger- trotz aus Sicherheitsgründen erforderlicher Sperrung dieser Strecke“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel, „Dabei waren wir auf einem wirklich guten Weg.“
Mit einem Schreiben aus der Chefetage des Wörther Rathauses seien die Gespräche leider zum Erliegen gekommen. „Der konstruktive Gesprächsfaden muss unbedingt wieder aufgenommen werden“, so Brechtel, der jetzt alle Seiten zu einem runden Tisch einlädt. Der Kreischef ist zuversichtlich, dass alle bisher Beteiligten weiter gesprächsbereit sind und Bedenken auf der ein oder anderen Seite ausgeräumt werden können. „Schließlich wollen wir eine Lösung finden, die Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer am Ende der K 25 am Hafen nicht in einer Sackgasse stehen lässt, sondern weiterhin den Zugang zum Freizeitgelände ermöglicht –ohne dabei ihre Sicherheit zu gefährden“, betont Fritz Brechtel.
Die Zufahrt beispielsweise zum hinter dem Containerhafen liegenden Freizeithafen und den Rheinauen ist bei einer Sperrung der Verbindungsstraße nicht mehr möglich. Die Alternative führt über Maximiliansau und den Deichweg. Nach Ansicht von Landrat Brechtel kann dies jedoch keine Dauerlösung sein, weshalb er unbedingt für die Fortsetzung der bisherigen konstruktiven Gespräche plädiert. Ein entsprechender Gesprächstermin ist bereits vereinbart.