Kreis Darmstadt-Dieburg – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Erzhausen / Dieburg: Einbrecher entkommen mit Schmuck / Zeugen gesucht
Erzhausen / Dieburg (ots) – Mit Schmuck sind Einbrecher entkommen, die am Dienstag (13.12.2016) in Erzhausen und Dieburg aktiv waren.
Am späten Nachmittag suchten die Kriminellen ein Einfamilienhaus in der Elbestraße in Erzhausen auf. Zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr brachen die Täter ein Fenster auf der Rückseite des Hauses auf und durchwühlten im Anschluss in den Wohnräumen Schränke und Schubladen.
In Dieburg mussten Bewohner eines Einfamilienhauses in der Gabriele-von-Fechenbach-Straße gegen 20.50 Uhr feststellen, dass Einbrecher im Laufe des Tages gewaltsam in ihre Wohnräume eingedrungen waren und diese nach Wertsachen durchsucht hatten.
In beiden Fällen ermitteln die Beamten des Kommissariats 21/22 der Kriminalpolizei und suchen Zeugen, die Hinweise zu den bislang unbekannten Tätern geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151 / 969-0 bei den Ermittlern zu melden.
Pfungstadt-Hahn: Einbruchsversuch in der Mittagspause / Zeugen gesucht
Pfungstadt (ots) – In der Mittagspause hat ein bislang unbekannter Täter versucht, eine Zugangstür zu einer Apotheke im Kirchweg aufzuhebeln. Trotz mehrfacher Hebelversuche, hielt die Tür dem Aufbruchsversuch stand, so dass der mutmaßliche Dieb nicht in die Geschäftsräume gelangen konnte. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf rund 500,- Euro. Die Tatzeit lag zwischen 12.45 Uhr und 14.15 Uhr. Das Kommissariat 21/22 der Kriminalpolizei ermittelt wegen versuchten Einbruchs und sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können (06151 / 969-0).
Griesheim / Messel: „Rate mal wer dran ist?“ / Senioren lassen Enkeltrickbetrüger abblitzen / Händigen Sie kein Geld aufgrund eines Telefonats aus!
Griesheim / Messel (ots) – Mit der altbekannten Masche des Enkeltricks versuchten Betrüger am Dienstag (13.12.2016), an das ersparte Geld von mehreren Seniorinnen zu gelangen. Drei Betroffene, zwei aus Griesheim und eine Rentnerin aus Messel, hatten sich im Laufe des Dienstags bei der Polizei gemeldet und von den Anrufen berichtet. Diese ließen sich jedoch von den Schwindlern nicht blenden.
In zwei Fällen fiel der Schwindel bereits zu Beginn des Telefonats auf. Bei einer 78-jährigen Frau aus Messel kamen die Betrüger mit der Frage, ob sie denn ihren Enkel nicht erkenne, nicht weit. Da die Frau keine Enkel hat war die Antwort nicht schwer. Als der Enkel daraufhin am Telefon noch schnell in einen Neffen umgewandelt wurde, hatte der Betrüger am anderen Ende der Leitung ebenfalls Pech. Dann einen Neffen gab es auch nicht. Das Gespräch wurde daraufhin abgebrochen.
In Griesheim hingegen hatte es der Anrufer bis zu einer Geldforderung von 10.000,- Euro geschafft. Der Betrüger gab sich als Neffe aus, der für ein Immobiliengeschäft dringend Geld brauchte. Die verunsicherte Anruferin tat nach dem Telefonat allerdings genau das Richtige. Sie telefonierte mit ihren Verwandten, so dass auch dieser Schwindel schnell aufgeflogen war.
Ein weiterer angeblicher Neffe, den es in Wirklichkeit gar nicht gab, blitzte nach einem kurzen Telefonat ebenfalls ab. Die Seniorin legte einfach auf.
Damit auch Sie, Ihre Verwandten oder Bekannten nicht auf die Kriminellen reinfallen, hat die Polizei wichtige Präventionshinweise: Seien Sie besonders misstrauisch, wenn Verwandte oder Bekannte am Telefon plötzlich Geld fordern. Rufen Sie die Verwandten oder Bekannten auf einer Ihnen bekannten Telefonnummer umgehend zurück und bestehen Sie auf ein persönliches Erscheinen! Spätestens hierbei würde der Schwindel nämlich auffliegen. Händigen Sie kein Geld an fremde Personen nur aufgrund eines Telefongesprächs aus! Verständigen Sie beim geringsten Zweifel die Polizei über den Notruf 110. Dort hilft man Ihnen die Situation richtig zu beurteilen und gibt Ihnen wichtige Verhaltenshinweise!
(Die Nachrichten werden im Laufe des Tages bedarfsmäßig aktualisiert – Die Red.)