Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Raubstraftat
Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 21. Dezember 2016, gegen 01.25 Uhr, befand sich ein 29-jähriger Frankfurter zu Fuß unterwegs durch die Niddastraße und wurde ausgeraubt.
Etwa in Höhe des Anwesens Nummer 50 wurde er von einem ihm Unbekannten angesprochen und schließlich am linken Arm festgehalten. In der rechten Hand hielt der Täter ein Messer, welches er dem 29-Jährigen an den Hals hielt. Der Räuber forderte die Herausgabe des Bargeldes.
So erbeutete er 20 EUR, mit denen er in Richtung der Elbestraße flüchtete. Der Geschädigte informierte über sein Handy die Polizei und verfolgte den Täter. Dabei gab er immer wieder seinen Standort durch. Auf diese Weise gelang es, den Tatverdächtigen, einen 36-Jährigen aus dem Wetterauskreis, in der Kaiserstraße festzunehmen. Ein Messer und 20 EUR wurden bei ihm aufgefunden.
Frankfurt-Sossenheim: Brand
Frankfurt (ots) – (fue) Bislang unbekannte Täter drangen am Mittwoch, den 21. Dezember 2016, gegen 02.10 Uhr, in ein derzeit leerstehendes Haus in der Hachenburger Straße ein und entzündeten ein Feuer.
Durch das Feuer und den Rauch wurden große Teile des Hauses beschädigt. Nachbarn verständigten die Feuerwehr. Bereits am 9. Oktober 2016 hatten Unbekannte dort ein Feuer entzündet. Der Sachschaden beziffert sich mittlerweile auf mehrere tausend Euro.
Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
Widerstand im Frankfurter Hauptbahnhof
Frankfurt am Main (ots) – Ein 20-jähriger afghanischer Staatsangehöriger aus Nidda hat sich am Dienstagabend, gegen 21.30 Uhr, gegen die Maßnahmen einer Streife der Bundespolizei widersetzt, indem er einem der Beamten mit der flachen Hand ins Gesicht schlug.
Die Beamten hatten den Mann im Frankfurter Hauptbahnhof angehalten, worauf er bei der anschließenden Personenüberprüfung überaus ungehalten reagierte. Nach anfänglichen Beschimpfungen kam es dann zum tätlichen Angriff. Erst als ihm Handfesseln angelegt wurden, beruhigte sich die Situation, so dass er zur Wache gebracht werden konnte.
Dort wurde bei ihm eine Atemalkoholkonzentration von 1,8 Promille festgestellt, was eine Unterbringung in einer Zelle notwendig machte.
Gegen den 20-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung eingeleitet.
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Handydieb im Hauptbahnhof festgenommen
Frankfurt am Main (ots) – Ein 49-jähriger rumänischer Staatsangehöriger aus Hanau wurde heute Morgen gegen 6 Uhr im Frankfurter Hauptbahnhof von Beamten der Bundespolizei festgenommen, nachdem er einem 29-jährigen Reisenden das Handy entwendet hatte. Mehr oder weniger im Vorbeigehen hatte der Dieb dem Reisenden das Handy aus der Hand gerissen, um dann in Richtung Ausgang zu flüchten. Womit er nicht gerechnet hatte, war die schnelle Reaktion des Reisenden, der sofort die Verfolgung aufnahm. Noch vor dem Ausgang hatte er ihn eingeholt und zu Boden gerissen. Eine Streife der Bundespolizei wurde auf die Situation aufmerksam und nahm den Täter letztlich fest.
Im Rahmen der folgenden Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass der Rumäne wahrscheinlich für einen weiteren Diebstahl, der sich gegen 1.30 Uhr in gleicher Art und Weise im Hauptbahnhof ereignet hatte, verantwortlich ist. In diesem Fall war das Opfer eine 21-jährige Touristin aus Südkorea.
Gegen den Täter, der heute dem Haftrichter vorgeführt wird, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main