Speyer – In gut zwei Wochen wird Oberbürgermeister Hansjörg Eger im Rahmen des städtischen Neujahrsempfanges den Ehrenamtspreis der Stadt Speyer verleihen. Der 2016 zum zweiten Mal ausgeschriebene Preis geht an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Hospizes im Wilhelminenstift und des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes der Ökumenischen Sozialstation Speyer. Eine besondere Erwähnung hat dabei Isolde Wien als Gründerin der Speyerer Hospizhilfe erfahren. „Die Begleitung von Sterbenden ist ein besonderes Zeichen der Nächstenliebe, da die Angst vor dem Unbekannten gelindert wird,“ so Oberbürgermeister Hansjörg Eger, der die Entscheidung begrüßte.
Ausgewählt hat die Preisträger eine vierköpfige Jury, bestehend aus Bischof Karl-Heinz Wiesemann, Kirchenpräsident Christian Schad, Sozialgerichtspräsidentin Anette Schmidt und Oberbürgermeister Hansjörg Eger.
Das vorbildhafte Verhalten der Hospizhelferinnen und Helfer sowie ihr Einsatz in der Sterbebegleitung war für die Jury Anlass zur Vergabe des Preises. „Die Ehrenamtlichen in der Hospizhilfe haben sich für eine der schwersten ehrenamtlichen Aufgaben entschieden. Sie benötigen dazu ein hohes Maß an Zuneigung, Erfahrung, Glauben, Vertrauen, Kraft und Einsatzbereitschaft,“ so die Begründung der Jury.