Ötigheim (ots) – Sieben Verletzte, ein Sachschaden von etwa 75.000 Euro sowie eine kurzfristige Vollsperrung der nordwärts führenden Fahrspuren waren am Donnerstagnachmittag die Folgen eines Unfalles auf der A 5 bei Ötigheim.
Da es in der Folge im Bereich Rastatt (hierzu hat das PP Offenburg eine gesonderte Pressemitteilung herausgegeben) zu einem weiteren schweren Unfall kam und die Ausweichstrecken komplett überlastet waren, kam es für die in Richtung Karlsruhe unterwegs befindlichen Autofahrer zu erheblichen Verspätungen.
Nach den Feststellungen des Autobahnpolizeireviers Karlsruhe war ein Mercedesfahrer gegen 14.20 Uhr auf der linken Fahrspur unterwegs gewesen, als er auf Höhe von Ötigheim zu spät erkannte, dass der Verkehr vor ihm ins Stocken geriet. In der Folge fuhr er mit solcher Wucht auf einen Suzuki auf, dass dieser nach rechts auf den Seitenstreifen geschleudert wurde. Hier prallte der Wagen auf die Leitplanke und kam schließlich entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Ein Mitsubishi-Fahrer war dem über die Fahrspuren schleudernden Suzuki auf den Standstreifen ausgewichen und kam letztlich ebenfalls verkehrt herum zum Stehen. Unterdessen hatte der verursachende Mercedes noch einen Skoda auf einen Audi geschoben.
Ein Mitfahrer im Suzuki erlitt schwere Verletzungen; darüber hinaus wurden in den Autos insgesamt sechs Personen leicht verletzt. Zu ihrer Versorgung waren ein Notarzt und drei Rettungswagen an die Unfallstelle geeilt. Zudem waren die Feuerwehren aus Rastatt und Rauental mit sechs Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz. Die beteiligten Fahrzeuge mussten allesamt abgeschleppt werden.