Frankfurt am Main – Verhältnismäßig ruhig verlief der Jahreswechsel für die Frankfurter Rettungskräfte. In der Zeit zwischen Mitternacht und drei Uhr morgens musste die Feuerwehr zu insgesamt 65 Brandeinsätzen ausrücken. Hierbei handelte es sich überwiegend um brennende Abfallbehältnisse, Bäume und Hecken. Auch brennende Personenwagen und Brände auf Balkonen mussten gelöscht werden.
Genau 100 Mal wurde der Rettungsdienst zwischen Mitternacht und drei Uhr angefordert. Dabei handelte es sich in der ersten halben Stunden nach Mitternacht vermehrt um Verletzungen durch Feuerwerkskörper. Im weiteren Verlauf galt es Patienten mit übermäßigem Alkohol- oder Rauschmittelgenuss sowie Verletzungen nach Auseinandersetzungen zu versorgen.
In Ginnheim sowie im Bahnhofsviertel wurden Einsatzkräfte mit Feuerwerkskörpern beschossen. Glücklicherweise wurde hierbei niemand verletzt.