Frankfurt (ots) – (mc) Wie den Medien bereits bekannt, wird am Sonntag, den 08. Januar 2017, der Kampfmittelräumdienst des Regierungspräsidiums Darmstadt am Holbeinsteg das Kampfmittel bergen und entschärfen.
Zu diesem Zwecke ist die Räumung des Gefahrenbereichs erforderlich. Betroffene Bewohner in diesem Bereich werden durch Wurfzettel, Lautsprecherdurchsagen und durch Rundfunkwarnmeldungen informiert. Der Einsatz wird zusätzlich über die Sozialen Medien der Polizei Frankfurt begleitet.
Evakuierungsmaßnahmen
Alle Bewohner im Gefahrenbereich müssen am Sonntag, den 08. Januar 2017, bis 09.30 Uhr ihre Wohnungen sowie den Bereich verlassen. Im Anschluss wird eine Überprüfung durch die Polizei vorgenommen. Insgesamt werden rund 900 Menschen von der Räumung betroffen sein. Der Straßenverkehr wird für die Dauer der Maßnahmen in dem Bereich gesperrt werden.
Der Bereich ist eine Nord-Zone oberhalb und eine Süd-Zone unterhalb des Mains unterteilt.
In beiden Zonen wird jeweils eine Betreuungsstelle für die Dauer der Maßnahmen eingerichtet. Diese befindet sich auf der Nordseite im Gewerkschaftshaus in der Wilhelm-Leuschner-Straße 69 und auf der Südseite wird die Turnhalle der Schillerschule in der Morgensternstraße 3 zur Verfügung stehen.
Der Holbeinsteg sowie der Rad- und Fußweg zwischen Friedens- und Untermainbrücke auf der Südseite ist ab sofort und bis auf weiteres wegen der Vorbereitung der Bergungs- und Räumungsarbeiten gesperrt. Für die Dauer der Maßnahmen am Sonntag wird es zu Beeinträchtigungen im öffentlichen Nahverkehr kommen. Diese beziehen sich vor allem sowohl auf die Buslinie 46 als auch die Straßenbahnlinien 15 und 16. Näheres dazu erfahren sie am Sonntag über den Internetauftritt der Frankfurter Verkehrsgesellschaft (www.vgf-ffm.de)
Seitens der Stadt Frankfurt wird ein Bürgertelefon eingerichtet werden, welches unter der Rufnummer 069 / 212 – 44044 erreicht werden kann. Hier können Betroffene weitere Informationen erfragen.
Eingeschränkt gehfähige Bewohner, die im o.a. Gefahrenbereich wohnen, werden gebeten sich über die Telefonnummer 069 / 212 – 70001 in der Zeit von Freitag, dem 6. Januar, 08.00 Uhr bis Samstag, den 7. Januar 2016 18.00 Uhr an die Frankfurter Feuerwehr zu wenden, um einen Transport durch die Feuerwehr zu gewährleisten.
Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Internetseite der Polizei Frankfurt (www.polizei.hessen.de/ppffm) sowie auf den Social-Media-Auftritten.