Mannheim (ots) – Mutwillig in Brand gesetzt wurden am Donnerstagabend, zwischen 22 Uhr und 23.50 Uhr drei Brandmelder in zwei Gebäuden einer Flüchtlingsunterkunft in der Columbusstraße.
Die Berufsfeuerwehr war mit insgesamt drei Löschzügen im Einsatz und konnte die Brände schnell löschen. Die Flammen griffen nicht auf die Gebäude über, lediglich Wände und Decken wurden stark verrußt.
Fünf Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma wurden bei den Evakuierungsmaßnahmen der Bewohner leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst betreut. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
Bereits am Donnerstagmittag, kurz vor 12 Uhr kam es zu einem ähnlichen Vorfall in einem weiteren Gebäude in derselben Unterkunft. Auch hier wurde ein Feuermelder vorsätzlich angezündet. Die Berufsfeuerwehr war auch hier schnell zur Stelle und löschte das Feuer.
Hinweise auf den oder die Täter liegen derzeit noch nicht vor. Die Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal dauern an.