„Mit der Förderung unterstützen wir die Klinik dabei, die gute medizinische Versorgung in Karlsruhe und der Region auch in Zukunft sicherzustellen. Der Neubau ist das zentrale Bauvorhaben des Klinikums in den nächsten Jahren, durch das sich die bauliche, organisatorische und hygienische Situation nachhaltig verbessern wird. Außerdem können unwirtschaftliche Strukturen beseitigt werden“, so Lucha.
Krankenhausplanung orientiert sich am tatsächlichen Versorgungsbedarf
Grundsätzlich sei es ihm ein besonderes Anliegen, die Qualität der medizinischen Versorgung in den Krankenhäusern im Land auch in Zukunft sicherzustellen, sagte der Minister. Die Krankenhausplanung werde sich transparent am tatsächlichen Versorgungsbedarf der Bevölkerung orientieren. Bei den dafür erforderlichen Investitionen werde die Landesregierung die Krankenhäuser nach Kräften unterstützen.
„Wir wissen um unsere große Verantwortung gegenüber den Patientinnen und Patienten sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den baden-württembergischen Krankenhäusern. Dieser Verantwortung werden wir gerecht werden“, so Lucha.
Die Mittel aus der Landesförderung sind für vorgezogene Baumaßnahmen vorgesehen, die erforderlich sind, bevor mit der Errichtung des Funktions- und Bettenhauses begonnen werden kann. Dazu gehören die Errichtung jeweils eines Containerbaus für die Zentrale Notaufnahme und den HNO-Operationsbereich sowie Vorbereitungen bei Technik, Logistik und Energieversorgung.