Alzey: Vor-Tour der Hoffnung macht Halt in Alzey

Alzey – Drei Tage rollt die Vor-Tour der Hoffnung durch Rheinhessen, an der Nahe, im Hunsrück und am Rhein. Am 01. August 2017 starten die Radler in Bingen, um unter anderem Halt in der „Heimlichen Hauptstadt Rheinhessens“ zu machen.

Bereits zum 22. Mal treten die namhaften Sportler, Politiker, Manager, Ärzte und idealistisch gesinnten Bürger kräftig in die Pedale, um krebskranke und hilfsbedürftige Kinder zu unterstützen. „Ein Fest im Zeichen der Hilfe“ wird dabei am 01. August in Alzey gefeiert. Vizepräsident des Landtags Rheinland-Pfalz, Hans-Josef Bracht war bereits zur Präsentation der Tour in Alzey. Aus diesem Termin bildete sich ein Organisationsteam mit Vertretern von Vereinen, Institutionen und der Politik. Die Arbeitsgruppe wird im Vorfeld Spenden sammeln und sich um die Organisation des Festes kümmern. Koordiniert wird die Gruppe von Verwaltungsmitarbeiterin Angelina König, die die Veranstaltung von städtischer Seite betreut.

Im vergangenen Jahr kamen bei der gesamten Tour 428.124,34 Euro zusammen. Hiervon kam jeder Cent bei den Kindern, den betroffenen Familien sowie namhaften Forschungseinrichtungen an. Die Verwaltung der Spenden liegt in der Hoheit der Kämmerei der Universität Gießen. Sämtliche Kosten werden von Sponsoren bzw. den Teilnehmern selbst getragen. Ziel für das Alzeyer Organisationsteam ist es bei dem Stopp in der Volkerstadt möglichst viele Spenden an die zahlreichen Prominenten übergeben zu können, um damit den Betroffenen zu helfen. Doch was wäre diese Aktion ohne die Besucher beim Start, bei den Zwischenstopps oder Zielankünften und das vorbildliche Engagement der Vereine, Stadträte, Sponsoren sowie weiterer Gruppierungen vor Ort. Zudem benötigt es für den Halt in Alzey frische Ideen von Kindergärten, Schulen und Vereinen.

Die Organisatoren freuen sich auf Ihre Fragen und Anregungen, hierzu wenden Sie sich gerne an Frau König: Tel.: 06731/495-533, E-Mail: angelina.koenig@alzey.de. Ziel der Vor-Tour der Hoffnung „Wir wollen jedem Kind eine im eigentlichen Sinne des Wortes normale Lebensperspektive eröffnen“, so Hans-Josef Bracht. „Die staatliche Finanzierung allein reicht hier nicht aus. Es wird mehr Geld benötigt, um verstärkte Anstrengungen in der Krebsforschung zu unterstützen, ebenso für neue Behandlungs-konzepte und für die pflegerische und psychosoziale Betreuung krebskranker Kinder.

Mit dieser 22. Benefiz-Radtour will man ein Beispiel für ein Miteinander und Füreinander zum Wohle von Kindern geben, die unserer Hilfe bedürfen.“ „Wenn man gesund ist, hat man 1000 Wünsche, wenn man krank ist nur einen – nämlich gesund werden“,  so der Leitspruch der Initiative.