Frankfurt am Main – Mit der Anbringung des Bauschildes an der nordöstlichen Ecke der Bolongarostraße wurden am 7. Februar 2017 die Arbeiten am Bolongaropalast in Höchst eingeleitet. Dort unterzeichnete Bauherr Oberbürgermeister Peter Feldmann zudem den Bauantrag, der bei der Bauaufsicht eingereicht wird.
Im Beisein der Architektengemeinschaft Schneider + Schumacher / Rimpl und Flacht, der Vertreter der Planungsbüros, der Verantwortlichen der städtischen Ämter wie dem Hochbauamt und dem Denkmalamt, der Ortsvorsteherin Susanne Serke und weiteren Mandatsträgern aus dem Ortsbeirat wurde das Bauschild durch einen sichtlich gut gelaunten Oberbürgermeister enthüllt: „Heute überzeugen wir auch einige bisher skeptische Höchster, die noch nicht an einen Baubeginn glauben wollten. Ab morgen nimmt unser Bürger-Palast seinen Schönheitsschlaf. Wenn wir ihn wachgeküsst haben, wird sich der Frankfurter Westen neu in ihn verlieben.“
Das Gebäude wird ausgestattet mit einem Restaurant, einem Musiksaal, einem Theatersaal, einem Museum und vielem mehr, das neu entstehen wird. „Unser Bolongaropalast wird ein Schmuckstück“, zeigte sich der Bauherr überzeugt.
„Mit dem Umzug meines Dienstsitzes in den ‚Fendel-Pavillon‘ haben wir heute erste konkrete Schritte eingeleitet, damit die Bauarbeiten im Palast ungehindert durchgeführt werden können“, erläuterte Peter Feldmann seinen Arbeitseinsatz vor der Enthüllung des Bauschildes.
Der Oberbürgermeister trug seinen mit dem historischen „Mainzer Rad“ verzierten Schreibtischstuhl quer durch den Garten in das neue Büro. Die Mitarbeiter der Verwaltungsstelle Höchst freuten sich über die tatkräftige Unterstützung: „Ein Umzugshelfer der zu seinem Wort steht, wir sind dankbar für die Hilfe“, so der Leiter der Verwaltungsstelle, Henning Brandt.
Von der Räumung des Höchster Rathauses profitierte auch der Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst. Peter Feldmann übergab nicht mehr benötige Besucherbänke an den Vorstand und weitere Mitglieder des Förderkreises. Die Vorsitzende Margrit Weißbach zeigte sich sehr erfreut: „Als wir von dem Angebot hörten, waren wir sofort begeistert. Die Bänke passen sehr gut in die Wartebereiche des Klinikums, und das Geld für den Kauf neuer Sitzmöbel können wir in modernste Technik für die Behandlung von Tumorpatienten investieren“.