Frankfurt am Main – Seit 2007 findet jedes Jahr anlässlich der Aufschwung-Messe für Existenzgründer der Gründerempfang der Stadt Frankfurt am Main statt. Zirka 300 Gründer und Netzwerker der Gründerszene FrankfurtRheinMain tauschten sich am Dienstag, 7. Februar, dem Vorabend der Messe, in der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) über Erfolge, Herausforderungen des Gründens und den weiteren Ausbau der Frankfurter Gründerszene aus. Bestimmende Themen in diesem Jahr waren Coworking-Spaces wie das neue TechQuartier und die Entwicklung der Fintechszene.
Wirtschaftsdezernent Markus Frank, der sich schon seit Beginn seiner Amtszeit besonders für Start-ups engagiert, eröffnete den Abend: „Wir werden derzeit Augenzeugen einer sehr lebendigen Entwicklung der Gründerszene in Frankfurt. Die Digitalisierung ermöglicht zum einen hoch innovative neue Gründungen und zum anderen eine noch schnellere Vernetzung. Der Standort Frankfurt bietet mit seinen vielen Rechenzentren und einer exzellent ausgebauten Infrastruktur die besten Voraussetzungen, insbesondere für Gründer im Tech-Bereich.“ Die Stadt Frankfurt und die Frankfurt University of Applied Scienes sind seit jeher enge Partner, wenn es um die Unterstützung von Existenzgründern geht. Bereits 2001 brachten sie gemeinsam den Frankfurter Gründerpreis auf den Weg, der noch heute vergeben wird und für den sich Gründer noch bis zum 2. März bewerben können. Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS, betonte die starke Verbindung der Hochschule zur Gründerszene: „Wir sind seit langer Zeit Mitglied im Gründungsberatungsnetzwerk der Stadt. An der Frankfurt UAS sind zwei Gründungsinstitute beziehungsweise -initiativen angesiedelt, deren Mitglieder zu Existenzgründungen, Business Development und Entrepreneurship forschen und beraten. Diese Themen sind gerade an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit Praxisnähe und interdisziplinärem Austausch von großer Bedeutung. Hier entstehen beinahe täglich Ideen für neue Produkte und Unternehmungen. Wir fungieren als Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, sind der innovative Entwicklungspartner in der Region.“
Beim Gründerempfang konnten sich in diesem Jahr erstmals ausgewählte Start-ups der Frankfurt University of Applied Sciences präsentieren. „Wir freuen uns über die Möglichkeit, Gründer explizit zu unterstützen und bekannter zu machen. Wir sind stolz auf jeden einzelnen, der Teil der Frankfurter Gründerszene ist und diese mit uns zusammen weiter nach vorne bringt. Der Empfang dient auch dazu, Gründern zu zeigen, wie wichtig sie für die Stadt sind“, ergänzte Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, die den Empfang dieses Jahr in Kooperation mit der Frankfurt UAS organisiert.