Karlsruhe – Bis zur 37. Minute beim Stande von 73:75 hofften die mitgereisten Fans der BG Karlsruhe auf einen Überraschungscoup. Dann entschieden jedoch die Weißenhorner mit einigen klaren Aktionen das Spiel und gewannen am Ende vielleicht etwas zu hoch mit 93:73 (41:36). Der Sieg des Bundesliganachwuchses war durchaus verdient, hatten die Einheimischen doch in den wesentlichen Statistiken knapp die Nase vorn. So war es bei der Wurfquote (52:44), bei den Rebounds (35:32) und den Assists (24:20). Dennoch zeigten die Mannen von Coach Jibril Hodges ein engagiertes und gutes Spiel. Man muss einfach zugestehen, dass die Einheimischen einen Tick besser waren. Vor allem die Doppellizenzler Krämer und Rohwer wussten neben dem „Oldi“ Mittmann voll zu überzeugen. Dem hatte die BG nicht genug entgegen zu setzten. Vor allem die Dreier (3:14) kamen nicht wie gewohnt, so dass von Außen zu wenig Druck erzeugt wurde.
Für die BG Karlsruhe punkteten sämtliche Spieler, nämlich Black (16), Fluellen (12), Schmitz (11/1), Kazarnovski (11/1), Easterling (11), Gulley (10), Duku (4), Ristau (1/1) und Davis (1), bei Weißenhorn waren Krämer (22/3), Mittmann (18), Rohwer (18) und Omuvie (15) zweistellig erfolgreich.
Damit belegt die BG Karlsruhe bei noch einem Nachholspiel, das nun endgültig am 22. Februar 2017 um 19.30 in Frankfurt ausgetragen wird, mit 9:8 Siegen den sechsten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag erwartet die BG Karlsruhe den Tabellenvierten Leverkusen, bevor es am darauffolgenden Samstag zum mit Spannung erwarteten Rückspiel beim PSK kommt.