Frankenthal: Das Erkenbert-Museum erschließt seine Bestände seit Dezember 2016 mit der Plattform „Museum-digital“

Frankenthal – Im Erkenbert-Museum gibt es für die Besucherinnen und Besucher in der Dauerausstellung bereits viel zu entdecken. Aber noch mehr Schätze finden sich in den Depots des Stadtgeschichtlichen Museums. Um diese Sammlung zu erschließen und zu erforschen wird jedes Objekt in die Hand genommen, vermessen, beschrieben und fotografiert. Diese Daten werden dann in die deutschlandweite Plattform „Museum-digital“ eingetragen und anschließend im Internet für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht.

„Museum-digital“ ermöglicht zahlreichen Museen die Erschließung ihrer Sammlungen und deren Präsentation im Internet. In Rheinland-Pfalz nehmen 66 Museen teil, Deutschlandweit sind es sogar 489 Museen und insgesamt können rund 84 500 Objekte entdeckt werden. Das Erkenbert-Museum ist seit Dezember letzten Jahres Teil dieses Netzwerkes. Online findet man derzeit schon 81 Objekte (Stand: Februar 2017) in der Sammlung „Vor- und Frühgeschichte“ der Stadt Frankenthal. Weitere Objekte werden nach und nach folgen.

Ein besonders schöner Aspekt der Datenbank ist die Möglichkeit zur Kommunikation mit dem Nutzer. Findet er einen Fehler oder kann etwas zur Geschichte des Objektes beitragen, kann er sich über die Plattform direkt an das Museum wenden.

Das Erkenbert-Museum möchte durch die Nutzung von „Museum-digital“ neue Kontakte zu den Besucherinnen und Besuchern in nah und fern knüpfen und sie einladen, die Stadtgeschichte Frankenthals „neu zu entdecken“. Ein Blick hinter die Kulissen, in die „verborgenen Schatzkammern“ des Museums, ist damit erstmalig möglich.

Link zum Erkenbert-Museum bei „Museum-digital“

Link zum deutschlandweiten „Museum-digital“