Frankfurt am Main – Der bundesweite „Tag der Kinderhospizarbeit“ macht am 10. Februar auf die Situation schwer und unheilbar erkrankter Kinder und Jugendlicher und deren Familien aufmerksam. So rückt für einen Tag die Arbeit der ambulanten und stationären Kinderhospize in Deutschland in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit.
„Der Deutsche Kinderhospizverein leistet eine wichtige und wertvolle Arbeit“, sagt Stadtoberhaupt Peter Feldmann. „Er hilft, begleitet und unterstützt Familien mit schwer erkrankten Kindern, lässt sie in schwierigen Lebenssituationen nicht alleine.“
Das grüne Band, als Zeichen der Verbundenheit, ist das Symbol für den Tag der Kinderhospizarbeit und drückt die Hoffnung aus, dass sich mehr Menschen mit den erkrankten Kindern und Jugendlichen und deren Familien auseinandersetzen. An diesem Tag soll ins Bewusstsein rücken, dass die Themen Tod und Sterben auch zum Leben dazugehören und dass man diese nicht verschweigen kann. Schließlich erhoffen sich die Kinderhospize von dem Gedenktag, dass Menschen auf ihre Arbeit aufmerksam werden und sie mit Spenden unterstützen.
In Deutschland sind rund 23.000 Kinder und Jugendliche von einer lebensverkürzenden Krankheit betroffen. Ihnen und ihren Familien sollen die bestmöglichen Informationen und Unterstützung zukommen.