Schwetzingen – Die Sanierungsarbeiten in der Südstadtschule gehen weiter. Die im Herbst 2016 begonnen Maßnahmen zur Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden in zwei Klassenräumen des Dachgeschosses konnten wie vorgesehen bis zum Ende der Weihnachtsferien abgeschlossen werden. Beide Klassenräume können wieder für den Unterricht genutzt werden.
Um den laufenden Schulbetrieb so wenig wie möglich zu stören und die Hortbetreuung in der Südstadtschule aufrecht erhalten zu können, wird die Stadt Schwetzingen den weiteren Teil der noch anstehenden Sanierungsarbeiten in den Kellerräumen in die Faschingsferien legen. „Durch die intensive Nutzung der Kellerräume durch die Kernzeitbetreuung stehen uns täglich nur kleine Zeitfenster für die anstehenden Arbeiten zur Verfügung. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, die noch ausstehenden umfangreichen Arbeiten möglichst in den Ferienzeiten durchzuführen“, erläutert Bauamtsleiter Joachim Aurisch den weiteren Bauablauf.
Im Dezember 2016 wurde mit den vorbereitenden Arbeiten zum Einbau einer Anlage zur Legionellen Bekämpfung und zur Herstellung von so genannten Brandschottungen begonnen. Das bedeutet, dass die Wand- und Deckendurchbrüche für die dort verlaufenden Installationsleitungen mit Brandschutzmörtel verfüllt werden, um im Brandfall ein Ausbreiten eines Feuers zwischen einzelnen Räumen zu verhindern. „Dazu wurden an einigen Stellen im Keller die Deckenverkleidungen entfernt, um die genauen Leitungsverläufe zu erkennen“, erläutert der Bauamtsleiter der Stadt Joachim Aurisch. An den Stellen, an denen die Deckenverkleidungen abgehängt sind, sind umfangreiche Provisorien bei der Aufhängung der Deckenlampen und der Kabelführungen notwendig. Diese geöffneten Deckenverkleidungen und die daraus resultierenden Provisorien stellen keine Gefahr für die Schüler/innen dar. Dennoch wird das Bauamt bis zu den Faschingsferien die Provisorien optimieren, um hier keinerlei Risiko für die Schüler/innen einzugehen.
Die Stadt Schwetzingen ist bemüht, die Bauarbeiten so zügig und sicher wie möglich zu gestalten und bittet alle Betroffenen um Verständnis.