Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Raubstraftat
Frankfurt (ots) – (fue) Ein 39-jähriger Mann aus Ljubljana in Slowenien zeigte beim 4. Polizeirevier an, dass er am Dienstag, den
- Februar 2017, gegen 05.55 Uhr, Opfer eines Raubes wurde.
Gemäß seinen Angaben war er zu dieser Uhrzeit zu Fuß unterwegs durch die Taunusstraße. Etwa in Höhe der Hausnummer 39 erhielt er einen heftigen Schlag gegen den Hinterkopf, sodass er zu Boden fiel. Wie er weiter angab, umringten ihn dann bis zu acht Täter und traten auf ihn ein. Einer von ihnen zog ihm das Handy und die Geldbörse aus der Manteltasche. Aus dem Portemonnaie entnahm man rund 400 EUR Bargeld und verschwand. Bei dem Handy handelte es sich um ein weißes iPhone 7.
Die Ermittlungen dauern an. Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/755-53111 entgegen.
Frankfurt: Drei Ausreißer im Bahnhof Frankfurt Süd aufgegriffen
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Frankfurt am Main (ots) – Im Bahnhof Frankfurt Süd haben Beamte der Bundespolizei heute Morgen, gegen 3 Uhr drei Jugendliche aufgegriffen die von zu Hause ausgerissen waren.
Die Jugendlichen im Alter von 13 Jahren aus Bensheim und Offenbach hatten sich offenbar zu einer Nacht in Frankfurt verabredet, die letztlich im Frankfurter Südbahnhof endete.
Aufgefallen waren die Drei einer Streife der Bundespolizei bei einer Routinebestreifung des Bahnhofes. Als sie angesprochen wurden verstrickten sie sich sofort in Widersprüche die schnell klar werden ließen, dass es sich um Ausreißer handelte.
In der Wache der Bundespolizei konnten letztlich ihrer Personalien festgestellt und Kontakt mit den Eltern aufgenommen werden. Da es lediglich einem der Eltern möglich war ihren Sprössling bei der Bundespolizei abzuholen, mussten die zwei Anderen dem Jugendamt überstellt werden.
Bundespolizei beim Faschingsumzug in Hattenheim – Tödliche Gefahr durch Gleisüberschreitungen
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Hattenheim/Eltville/Rheingau Taunskreis (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main wird in diesem Jahr den Faschingsumzug in Hattenheim/Rheingau-Taunus Kreis am 25. Februar verstärkt überwachen, da es im vergangenen Jahr leider zu einer Vielzahl vom Gleisüberschreitungen im Bereich des Bahnhofes kam. Alkohol und bodenloser Leichtsinn waren vermutlich die ausschlaggebenden Gründe für die gefährlichen Abkürzungen, die so mancher „Narr“ an dem Tag nutzte. Die Bundespolizei Frankfurt am Main wird in diesem Jahr verstärkt vor Ort sein, um diese Gleisüberschreitungen zu verhindern.
Trotz der närrischen Zeit sollten sich alle Besucher des Faschingsumzuges bewusst sein, dass ein Überschreiten der Gleise lebensgefährlich ist. Insbesondere Erwachsene sollten sich ihrer Vorbildfunktion für die „Kleinen“ bewusst sein. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei eindringlich vor dem unbefugten Aufenthalt an und in den Gleisen. Zuwiderhandlungen werden mit einen Verwarnungsgeld von mindestens 25 Euro geahndet, können allerdings auch den Straftatbestand des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr erfüllen und somit strafrechtliche Konsequenzen haben.