Neustadt an der Weinstraße – Am 15. Februar 2017 wurde Lilli Heinemann als beste Vorleserin der Stadt Neustadt an der Weinstraße in der Stadtbücherei Neustadt ermittelt.
Sie darf nun als Stadtsiegerin im März/April beim Bezirksentscheid teilnehmen. Ort und Termin stehen noch nicht fest, werden aber rechtzeitig vom Börsenverein bekanntgegeben.
Lilli Heinemann, die in die sechste Klasse des Kurfürst-Ruprecht Gymnasiums geht, konnte sich gegen vier weitere Kandidaten durchsetzen.
Vor etwa 40 Zuhörerinnen und Zuhörern – Eltern, Geschwistern, Lehrern, Schulfreunden, der Jury und Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer – las Lilli einen von ihr ausgewählten und vorbereiteten Text aus dem neu erschienenen, spannenden Buch „Woodwalkers – Carags Verwandlung“ von der Autorin Katja Brandis.
Nach der ersten Runde, in der alle fünf Kandidaten unterschiedliche Wahltexte lesen durften, ging es in die zweite Runde. In dieser Runde lasen die Schulsiegerinnen Emily Braun von der Realschule plus Neustadt, Pauline Klein vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Marie Lampert vom Leibniz-Gymnasium, Anno Pröhl von der Gebrüder Ullrich Realschule plus Maikammer-Hambach und Lilli Heinemann Textabschnitte aus „Knietzsche und das Hosentaschenorakel“ von Anja von Kampen.
Die Jury, bestehend aus Nele Klug, Gisela Pütter, Anna Nowosad, Markus Pacher und Frank Schwarz kamen nach Beratung und Punktevergleich zu dem Ergebnis, dass Lilli Heinemann die Beste war und den Titel „Stadtsiegerin beim Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels“ verdient hat.
In der Beratungspause der Jury wurden die Zuhörerinnen und Zuhörer durch den Chor des Leibniz-Gymnasiums unter Leitung von Ann-Kathrin Gelder mit Liedern aus den 80ern unterhalten.
Die Leistung und der Mut aller fünf Teilnehmer wurde belohnt durch eine Teilnehmerurkunde und einer Büchereitasche mit einem Buchgeschenk der Buchhandlung Quodlibet, zwei Kinderzeitschriften und dem Buch „Knietzsche und das Hosentaschenorakel“, gestiftet vom Börsenverein. Gewinnerin Lilli Heinemann bekam zusätzlich eine Siegerurkunde und ein weiteres Buch mit dem Titel „Die höchst wundersame Reise zum Ende der Welt“ von Nicholas Gannon, ebenfalls vom Börsenverein gestiftet.