Bingen – Zwar sind sich die Städte Bingen und Rüdesheim uneins darüber, wer denn nun die „eebsch Seid“ ist, das hindert sie aber nicht daran, am Sonntag, 9. April einen Brückenschlag zu vollziehen.
Oberbürgermeister Thomas Feser, Bingen, und Bürgermeister Volker Mosler, Rüdesheim, zeigten sich von der Idee so begeistert, dass sie die Teilnehmer persönlich begrüßen werden.
„Den meisten Besuchern ist es egal ob Bingen in Rheinhessen und Rüdesheim in Hessen liegt, wichtig ist, dass wir gemeinsam Gästen viel zu bieten haben und damit die Verweildauer in beiden Städten verlängern können“
sind sich die beiden Stadtoberhäupter einig.
Startpunkt ist um 11.00 Uhr im Museum am Strom, wo nach einem Sektempfang mit regional typischen Häppchen eine sachkundige Führung durch das Museum am Strom
folgt.
Anschließend geht es mit dem „Schiffchen“, d.h. mit der Personenfähre der Bingen-Rüdesheimer nach Rüdesheim, wo auf die Teilnehmer der Winzerexpress wartet und zur nächsten Station, der Benediktinerinnen Abtei St.Hildegard bringt. Dort wird der Wein aus eigenem Anbau verkostet und viel Interessantes über das Leben in der Abtei vermittelt. Im Anschluss an den Vortrag verbleibt noch etwas Zeit, um den Klosterladen und die Außenanlagen des Klosters auf eigene Faust zu erkunden.
Nach einem Spaziergang zurück durch die Weinberge endet der erlebnisreiche Tag mit einem Drei-Gänge-Menü im Weinrestaurant „Rüdesheimer Schloss“.
Im Preis von 57 € pro Person sind die beschriebenen Leistungen enthalten inkl. Fahrt mit der Fähre zurück nach Bingen sowie beim Menü ein Glas Wein und Eiswasser.
Der “Brückenschlag“ ist eine gemeinsame Veranstaltung der Tourist-Info Bingen und der Rüdesheim Tourist AG, wo die Tickets erworben werden können. Eine Anmeldung bis zum 6. April ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 60 begrenzt. Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren.