Heidelberg – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Abriss des alten GGH-Verwaltungsgebäudes – Sperrungen in der Bluntschlistraße
Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz Heidelberg (GGH) hat im Juni 2016 ihr neues Verwaltungsgebäude an der Bergheimer Straße bezogen. Jetzt wird das alte Verwaltungsgebäude in der Bluntschlistraße abgerissen: Die Arbeiten beginnen am Montag, 20. Februar, und dauern voraussichtlich bis Ende April 2017. Während der Maßnahme muss die Bluntschlistraße in Höhe der Hausnummer 14 halbseitig, zeitweise auch voll gesperrt werden. Die Stadt Heidelberg bittet um Verständnis. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden mit einem Infoschreiben über die Maßnahme informiert.
Nach Ende der Abrissarbeiten wird die GGH in der Bluntschlistraße 14 geförderte Mietwohnungen errichten. Anschließend werden die Wohngebäude in der Bluntschlistraße 8 bis 12, zwischen dem alten und dem neuen Verwaltungsgebäude, denkmalgerecht saniert.
Ergänzend: Informationen über die aktuellen Baustellen im Stadtgebiet finden Sie unter www.heidelberg.de/baustellen.
Nächster Beratungstermin „Frauen, Karriere und Existenzgründung“ am 24. Februar
Für Frauen, die eine Führungsposition anstreben, bereits innehaben oder darüber nachdenken, sich selbständig zu machen, gibt es in Heidelberg ein kostenloses Beratungsangebot. Der nächste Beratungstermin ist am Freitag, 24. Februar 2017. Die knapp einstündigen Beratungen finden von 9 bis 13 Uhr im Bürgeramt Mitte, Zimmer 0.16 (Erdgeschoss), Bergheimer Straße 69, 69115 Heidelberg, statt. Beratungstermine sollten vorab vereinbart werden unter Telefon 0621 2932590 oder per E-Mail an frauundberuf@mannheim.de. Die Beraterin ist Gabriele Daniel, Leiterin der Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim. Mit dem Angebot möchte das städtische Amt für Chancengleichheit in Zusammenarbeit mit der Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim Frauen gezielt unterstützen.
Passend zum neuen Beratungsangebot gibt das Amt für Chancengleichheit unter www.heidelberg.de/frau-karriere ein „Handbuch Frau und Karriere“ heraus. Es gibt Frauen, die sich mit den Themen Karriere und Existenzgründung beschäftigen, eine Übersicht über 72 lokale und regionale Fortbildungs-, Beratungs- und Coachingangebote.
Abfallgebühren werden fällig
Das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung weist darauf hin, dass die erste Rate der Abfallgebühren 2017 zum 1. März 2017 fällig wird und bittet, bei der Überweisung die Angabe der Kundennummer und der Vertragskontonummer nicht zu vergessen.
Betriebshof: rnv kann Planungen für Verlagerung auf den Ochsenkopf weiter vorantreiben – Verbindliche Entscheidung bis Februar 2018
Die Verkehrsbetriebe rnv können die Planungen für die Verlagerung des Betriebshofes auf den Ochsenkopf weiter vorantreiben. Das ist das Ergebnis eines Beschlusses, den der Heidelberger Gemeinderat am Donnerstag, 16. Februar 2017, mit breiter Mehrheit getroffen hat. Demnach soll die Stadt bis Februar kommenden Jahres ein Entwicklungskonzept für Bergheim-West erarbeiten. Ziel des Konzeptes ist es, die Lebensqualität im Stadtteil deutlich zu erhöhen. Im Zuge des Konzeptes soll auch über den künftigen Standort des Betriebshofes endgültig entschieden werden. Bis dahin wird die rnv die Planungen für eine Verlagerung des Betriebshofes auf den Ochsenkopf weiter ausarbeiten.
„Ich bedanke mich beim Gemeinderat für diesen Beschluss“, sagte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner: „Damit hat die rnv noch alle Chancen, den Betriebshof auf den Ochsenkopf zu verlagern und für diesen Neubau eine Landesförderung zu erhalten. Der Zeitplan ist ambitioniert, aber machbar.“
Bei einer Entscheidung für den Neubau am Großen Ochsenkopf sollen – so der Beschluss des Gemeinderats – im Rahmen des Entwicklungskonzepts Bergheim-West konkrete und verbindliche Ausgleichsmaßnahmen definiert werden. Konkret betrifft das die Schaffung von öffentlich nutzbaren, qualitätsvollen Grünflächen am bisherigen Standort des Betriebshofes. Ein weiteres Ziel ist die bedarfsgerechte Schaffung von preisgünstigem und gefördertem Wohnraum: Eine mögliche Zielgröße hierfür könnten 40 Prozent geförderte Mietwohnungen und 30 Prozent geförderte Eigentumswohnungen für Schwellenhaushalte sein, so der Gemeinderatsbeschluss. Auch die am Großen Ochsenkopf dann noch verbleibende öffentliche Grünfläche soll als solche definiert und qualitativ hochwertig realisiert werden.
Der Betriebshof an der Bergheimer Straße ist mehr als hundert Jahre alt und entspricht nicht mehr den Anforderungen an Arbeitssicherheit und Umweltschutz.