Mannheim – Am Freitag trifft die Mannschaft von Cheftrainer Gerd Dais im Auestadion um 19:30 Uhr auf den KSV Hessen Kassel. Schiedsrichter Benedikt Kempkes aus Urmitz wird die Partie leiten.
„Mit dem Start bin ich sehr zufrieden. Sechs Punkte aus zwei Spielen ist die maximale Ausbeute. Wir haben aus meiner Sicht jeweils verdient gewonnen“, freut sich Mittelfeldspieler Lukas Kiefer über die Siege gegen die Stuttgarter Kickers und den TSV Steinbach. Lediglich die späten Gegentreffer sieht Kiefer als Ansatzpunkt „Wir dürfen am Schluss aber nicht zu nachlässig werden und müssen versuchen die Null zu halten.“ Nach zehn Siegen in Folge wollen die Blau-Schwarzen auch gegen die Nordhessen Punkten. „In Kassel ist es nie einfach, aber in jedem Spiel liegt es an uns, ob wir Punkte einfahren. Wenn wir unsere Leistung wie in den ersten beiden Spielen abrufen, denke ich, haben wir gute Chancen dort einen Dreier mitzunehmen“, teilt Kiefer zuversichtlich mit. Das Hinspiel im Carl-Benz-Stadion endete durch Tore von Jannik Sommer und Marcel Seegert mit einem 2:0-Heimsieg. „Kassel hat wie jedes Jahr eine gute Mannschaft. Es ist eine robuste Mannschaft, die trotzdem fußballerisch mithalten kann. Wenn wir körperlich dagegen halten und von der ersten Minute an unseren spielstarken Fußball wie bisher durchziehen, werden wir den Platz als Sieger verlassen“, gibt sich der 23-jährige Rechtsfuß selbstbewusst.
Kassel steht aktuell mit 34 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest. Kassels Trainer Tobias Cramer muss gegen den SVW auf Mittelfeldspieler Sergej Evljuskin verzichten. Evljuskin handelte sich beim 1:1 gegen die Stuttgarter Kickers am vergangenen Wochenende seine fünfte Gelbe Karte ein. Benedikt Kope fehlte am Samstag gegen Steinbach wegen einer Gelbsperre. Diese hat der SVW Angreifer abgesessen und wird gegen die Löwen wieder in den Kader zurückkehren. Der SVW-Tross wird sich am frühen Freitagvormittag bereits nach Kassel aufmachen. „Die lange Fahrt nach Kassel ist leider immer ein Faktor“, so Kiefer und fügt hinzu „Wir werden uns bestmöglich vorbereiten und hoffen, dass uns viele Fans trotz der Entfernung unterstützen.“